Ronald Koeman, Cheftrainer der niederländischen Nationalmannschaft, hat in einer Pressekonferenz am 3. September wichtige Aussagen über die Zukunft mehrerer Schlüsselspieler im Kader gemacht, insbesondere über die Situation von Kapitän van Dijk, Mittelfeldspieler Wijnaldum und Stürmer Depay.

Koeman hat ein hohes Maß an Erwartung und Vertrauen in die Zukunft von Kapitän Van Dyke zum Ausdruck gebracht. Er ist überzeugt, dass Van Dyke bei der Weltmeisterschaft 2026 spielen wird, aber nur, wenn er selbst noch den Willen und die Motivation hat, weitere zwei Jahre auf höchstem Niveau zu spielen. Koeman wies darauf hin, dass Van Dyke ein hervorragender Kapitän ist, gab aber auch offen zu, dass seine Leistung in der Europa League nicht den allgemeinen Erwartungen der Außenwelt entsprach. Koeman analysierte weiter, dass Van Dyk sich manchmal zu sehr auf die Mannschaft konzentriert und sein individuelles Spiel vernachlässigt, was er in Zukunft noch verbessern muss. Dennoch lobte Koeman Van Dyks Führungsqualitäten und seinen Beitrag zur Mannschaft.

Was die Zukunft von Wijnaldum in der Nationalmannschaft angeht, so ist Koemans Einstellung eher pessimistisch. Er sagte, dass Wijnaldum aufgrund seiner Schwierigkeiten bei Paris Saint-Germain und seines Alters, das ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist, nicht mehr Teil der Pläne der niederländischen Nationalmannschaft ist. Koeman verriet, dass Wijnaldums einzige Chance derzeit in der saudischen Liga liegen könnte, was zweifellos einen Schatten auf seine Nationalmannschaftskarriere wirft.

Was die Zukunft von Stürmer Depay angeht, äußerte Koeman gewisse Bedenken und Erwartungen. Er wies darauf hin, dass Depay derzeit aktiv auf der Suche nach einem neuen Verein ist, aber da er noch bei keinem Verein unterschrieben hat, kann er derzeit nicht in die Nationalmannschaft einberufen werden. Koeman betonte, dass Depay trotz seines Alters von 30 Jahren immer noch in der Lage sei, eine wichtige Rolle auf dem Spielfeld zu spielen. Koeman hofft, dass Depay bald einen passenden Verein findet, fit bleibt und mehr Spiele bestreitet, denn 30 ist kein Rentenalter für einen Profispieler und er hat immer noch die Chance, seinem Land und sich selbst zu mehr Ruhm zu verhelfen.

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