In der ersten Runde des deutschen Pokals forderte Leverkusen am frühen Morgen des 29. August Jena in einem Kampf der Kräfte und des Willens heraus. Trotz des Auf und Ab des Spiels gewann Leverkusen schließlich durch ein wertvolles Tor in der zweiten Halbzeit mit 1:0 und überschritt damit erfolgreich die Schwelle zum Aufstieg in die nächsthöhere Ebene des deutschen Pokals.

In der ersten Halbzeit übernahm Leverkusen als Bundesligist eindeutig die Initiative auf dem Platz und bedrohte das Jenaer Tor immer wieder durch geschickte Pässe und scharfe Durchbrüche. Doch leider traf das organisatorische Herzstück der Mannschaft im Mittelfeld, Adli, nach mehreren Torversuchen zweimal punktgenau den Pfosten und verfehlte leider das Tor. Jena war im Nachteil, aber die Mannschaft bemühte sich, das Spiel durch aggressives Verteidigen und gelegentliche Gegenangriffe ausgeglichen zu halten, so dass es am Ende der ersten Halbzeit 0:0 stand.

Im Rückspiel stellte der Leverkusener Trainer seine Taktik rechtzeitig um, um die Offensive zu stärken, was sich bald auszahlte. In der 55. Minute fand ein präziser Pass von Grimaldo von der linken Seite Hoffmann im Strafraum, und dessen scharfer Schuss brachte das 1:0 für Leverkusen. Dieses Tor entfachte nicht nur den Kampfgeist der Leverkusener Spieler, sondern setzte auch Jenas Abwehr mehr unter Druck.

In der Folgezeit versuchte Jena mit Auswechslungen und Umstellungen die Offensive zu verstärken, doch Leverkusens Abwehr spielte außerordentlich solide und ließ dem Gegner nicht allzu viele Chancen. Leverkusen hingegen kontrollierte weiterhin das Tempo des Spiels und nahm Jena mit gelegentlichen Angriffen vor dem eigenen Tor den Wind aus den Segeln. Mit dem Abpfiff des Schiedsrichters endete das Spiel schließlich mit einem 1:0-Sieg von Leverkusen gegen Jena und dem Einzug in die nächste Runde des Deutschen Pokals.

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