Wie der britische Mirror berichtet, hat der FC Chelsea vor kurzem beim portugiesischen Spitzenklub Benfica wegen des Transfers von Innenverteidiger Araujo angefragt, doch der Versuch hat nicht die erwarteten Ergebnisse gebracht. Benfica ist der festen Überzeugung, dass Araujo derzeit als unverkäuflich gilt und sein Vertrag eine Ausstiegsklausel von bis zu 85 Mio. Pfund enthält. Der hohe Preis ist offensichtlich zu einem großen Hindernis auf dem Weg zum Erwerb durch Chelsea geworden.

Zuvor hatte auch der Premier-League-Klub Crystal Palace starkes Interesse an Araujo bekundet und ein Angebot in Höhe von 25 Millionen Pfund unterbreitet, das von Benfica aber ebenfalls entschieden abgelehnt wurde. Auch der Ligue-1-Riese Paris Saint-Germain schaltete sich in den Kampf um Araujo ein, doch Benfica ließ nicht locker. Vor allem in der heiklen Phase des Sommertransferfensters, das kurz vor dem Abschluss steht, zögert man, diesen potenziellen Star loszulassen.

Das Interesse des FC Chelsea an Araujo ist vor allem darauf zurückzuführen, dass man damit gerechnet hatte, dass mindestens ein Innenverteidiger den Verein verlassen würde und man daher hoffte, die Lücke mit neuen Spielern schließen zu können. Mit der Nachricht, dass Chalobah und andere Spieler den Verein möglicherweise verlassen werden, scheinen die Optionen des FC Chelsea auf der Innenverteidigerposition jedoch nicht weniger dringend geworden zu sein. Mit Colville, Fofana, Adarabioyo und Badiazile verfügt der Klub immer noch über eine Reihe starker Innenverteidiger, so dass die Mannschaft in der Defensive recht gut besetzt ist.

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