Nach einem aktuellen Bericht von Sky Sports hat der Ausschluss einiger Spieler vom Training der ersten Mannschaft durch den Chelsea Football Club bei der Professional Footballers' Association of England (PFA) große Besorgnis ausgelöst. Dieser Vorfall unterstreicht nicht nur die harte Haltung des Vereins bei der Anpassung der Mannschaftsaufstellung, sondern rückt auch einmal mehr die Frage des Schutzes der Rechte und Interessen der Spieler in den Blickpunkt der Öffentlichkeit.
Chelsea-Chef Maresca hat Berichten zufolge beschlossen, Spieler wie Sterling, Chalobah und Chilwell nach einer Bewertung seines Kaders nicht am Training der ersten Mannschaft teilnehmen zu lassen. Diese Entscheidung löste sofort große Besorgnis und Diskussionen in der Branche aus. Die PFA als Vertreterin der Spielerinteressen schaltete sich rasch in die Angelegenheit ein und achtete genau darauf, ob das Verhalten des FC Chelsea mit den Bestimmungen der FIFA und den einschlägigen nationalen Vorschriften über die Behandlung von Spielern im Einklang steht.
Das aktualisierte Statutenhandbuch der FIFA für 2022 legt die Verantwortlichkeiten der Klubs in Bezug auf den Status der Spieler und die Transferregeln klar fest, wobei der Schwerpunkt auf der Ausbildung der Spieler durch die Klubs und, falls erforderlich, auf dem Schutz der Rechte der Spieler in Form von Sonderregelungen liegt. Diese Regelung stellt eine wichtige rechtliche Absicherung für die Spieler dar und bietet eine Grundlage für Organisationen wie den PFA bei der Verteidigung der Spielerrechte.
Es sei darauf hingewiesen, dass die FIFA-Richtlinien für die Behandlung von Spielern größtenteils auf dem Arbeitsrecht und nicht auf den Ligaregeln basieren, was bedeutet, dass die Spieler ihre Rechte und Interessen im Falle einer unfairen Behandlung auf dem Rechtsweg verteidigen können.