In einem Interview hat der legendäre Liverpooler Stürmer Michael Owen seinen einzigartigen Einblick in den modernen Fußball gegeben, wobei er sich insbesondere auf die Premier-League-Teams Liverpool und West Ham United konzentrierte. Owen wies darauf hin, dass, obwohl Liverpool derzeit über eine Reihe von Weltklasse-Stürmern wie Salah, Nunez, Luis Diaz und Jota verfügt, der Stürmer von West Ham United, Jarrod Bowen, eine äußerst geeignete Wahl wäre, wenn das Team aus irgendeinem Grund einen neuen Stürmer verpflichten müsste.
Owen betonte, dass Bowen bei West Ham United nicht nur Tore schießt, sondern auch zahlreiche Chancen für seine Mitspieler auf dem Spielfeld kreiert. Bis heute hat der 27-jährige englische Stürmer 204 Spiele für West Ham United bestritten, in denen er 61 Tore erzielte und 39 Assists beisteuerte - eine Statistik, die seine vielseitigen technischen Fähigkeiten und sein tiefes Spielverständnis widerspiegelt.
Owen war sich jedoch auch der Tatsache bewusst, dass es keine leichte Aufgabe sein würde, Bowen von West Ham United nach Liverpool zu holen. Immerhin hat Bowen einen langfristigen Vertrag bei West Ham United unterschrieben und soll in Zukunft die Rolle des Mannschaftsführers und Kapitäns übernehmen. Außerdem ist Bowen angesichts seines Alters kein junger Star, der nur kurzfristig ausgeliehen oder transferiert werden soll, sondern ein Veteran, der in der Lage ist, in jeder Mannschaft bis zu zehn Jahre lang einen konstanten Beitrag zu leisten.
Nichtsdestotrotz bietet Owens Vorschlag dem FC Liverpool einen Weg der Verstärkung, den man in Betracht ziehen sollte. In der hart umkämpften Premier League ist ein Stürmer mit einer konstanten Leistung und Führungsqualitäten ein wertvoller Gewinn für jede Mannschaft. Für Bowen wäre der Wechsel zu einem Verein wie Liverpool ein wichtiger Meilenstein in seiner Karriere.
Unabhängig davon, ob sich Liverpool für Bowen entscheidet oder nicht, beweist Owen damit, dass er einen guten Einblick in den modernen Fußball hat und den Wert eines Spielers richtig einschätzt. Und seine Ratschläge werden weiterhin für viel Wirbel und Aufmerksamkeit bei Fans und Medien auf dem Transfermarkt der Premier League sorgen.