Der "Jahrhundertstreit" zwischen Kylian McBarbie und Paris Saint-Germain (PSG) wurde auf dramatische Weise beigelegt. Wie PSG-Präsident Eckhardt Ricardo mitteilte, darf der 24-jährige französische Nationalspieler wieder am Training teilnehmen und wird sein nächstes Ligue-1-Spiel gegen Toulouse bestreiten. Dem Vernehmen nach haben sich beide Seiten nach Verhandlungen darauf geeinigt, dass McBarbie nicht ablösefrei zum Verein wechselt, was bedeutet, dass sein Vertrag verlängert werden kann und die Sperre aufgehoben wurde.
Kylian McBarbie weigerte sich, seinen Vertrag zu verlängern, und es hieß, er könne im nächsten Sommer ablösefrei zu Real Madrid wechseln. Deshalb wurde er aus dem Vorsaisontraining für die Asientournee ausgeschlossen, und auch für das letzte Ligue-1-Spiel gegen Lorient stand er nicht im Kader. Nach Angaben der französischen Zeitung L'Equipe hat PSG eine Einigung mit McBarbee erzielt, der versprochen hat, den Verein nicht als freier Mitarbeiter zu verlassen, um dem Verein keine finanziellen Einbußen zu bescheren, und der Vorsitzende des Vereins, Ekarlija, hat außerdem verlauten lassen, dass McBarbee zum Verein zurückkehren und auch in der laufenden Saison für PSG spielen wird.
Da Kilian McBarbie nur noch weniger als ein Jahr Vertrag hat, hat er versprochen, den Verein nicht als freier Mitarbeiter zu verlassen, was bedeutet, dass er einer Vertragsverlängerung zustimmen oder eine Art "Entschädigungsvereinbarung" unterzeichnen könnte, bei der ein Drittverein einen bestimmten Geldbetrag zahlen muss, um den Torjäger zu verpflichten.