England Premier Soccer League
Tottenham Hotspur am 10. Spieltag
Besuch in Brighton
Eine der unerwartetsten Überraschungen vor dem Spiel war der Kapitän des Teams.
Antonio Conte hat sein gewohntes 3-4-3 aufgegeben und spielt zum ersten Mal in dieser Saison mit einem 3-5-2. Das ist aber keine Überraschung, denn Conte hat schon während seiner Zeit bei Inter auf das 3-5-2 zurückgegriffen, so dass es für den italienischen Trainer nur eine Rückkehr zu seinen alten Gewohnheiten ist.
Im Vergleich zum letzten Spiel in der Champions League
Im Spiel gegen Frankfurt ließ Conte Davies, Sessengnon & Lenglet, Perisic und Richarlison von der Bank auflaufen, um Brighton für dieses Spiel aufzustellen.
Der alte Favorit Yves Bissouma bildete das dritte Mittelfeld und Emerson Royal wurde nach seiner Roten Karte durch Doherty ersetzt.
Als ich vor dem Spiel das 3-5-2 in der Startaufstellung sah, hatte ich zwei Gedanken im Kopf: zum einen eine reine Aufstellungsrotation, zum anderen eine gezielte taktische Aufstellung. Nachdem ich das ganze Spiel gesehen habe, denke ich, dass diese Faktoren eigentlich halb und halb sind, was in den folgenden Absätzen erläutert wird.
Der Autor hat jedoch bereits Tottenham Hotspur ins Visier genommen
Das 3-4-3-System ist als Artikel geschrieben und wird hier noch kurz und konzentriert dargestellt, damit es leicht von der später vorgestellten 3-5-2-Formation unterschieden werden kann.
1. drei weit aufgerückte Innenverteidiger und ein doppelter Mittelfeldspieler, der sich abwechselnd zurückfallen lässt, um bei der Organisation des Spiels zu helfen, indem er auf Druck reagiert und Raum gegen Zeit tauscht.
2. der rechte und linke Außenverteidiger und die Außenverteidiger bewegen sich stark nach vorne. Wenn der linke und der rechte Innenverteidiger nach vorne rücken, kann das dazu führen, dass die Verteidigung in kurzer Zeit unübersichtlich wird oder in der falschen Position verteidigt. Im modernen Fußball ist es üblich, dass die Außenverteidiger in Strafraumnähe aufrücken, um die Zahl der Spieler vor ihnen im Angriff zu erhöhen, während sich die Verteidiger zurückziehen können, um eine Fünferkette zur Verteidigung des Strafraums zu bilden.
3 Conte hat schon immer Wert auf defensive Konter und die defensive Disziplin der Mannschaft gelegt und wird daher die beiden Flügelspieler stark in die Verteidigung einbinden und eine 5-4-1-Formation bilden lassen.
Das taktische Prinzip des 3-5-2 unterscheidet sich nicht wesentlich vom üblichen 3-4-3. Die drei Innenverteidiger organisieren den Ball so, dass sie auch die Breite des Spielfelds gut nutzen, um sich voneinander zu distanzieren und das gegnerische Pressing zu verhindern. Die beiden Außenverteidiger (Sessengnon und Doherty) sind ebenfalls weiter nach oben gerückt, sogar noch weiter als zuvor, und wenn Focus den Ball in der Abwehr organisiert, stehen sie fast auf gleicher Höhe mit den beiden Stürmern (Kane und Son).
Ein 3-5-2 gegen eine 3-4-3-Formation, sei es ein defensiver Gegenangriff oder ein Positionsspiel, in diesem Spiel sahen die Spurs
Im Angriff gibt es mehr Aggressivität und Bedrohung. Wie bereits im vorigen Abschnitt erwähnt, rücken nicht nur die Außenverteidiger, sondern auch die linken und rechten Innenverteidiger nach vorne, um ihre Position auf dem Spielfeld zu verbessern. Wie in der Abbildung unten zu sehen ist, stehen die linken und rechten Innenverteidiger Romero und Davies neben den drei zentralen Mittelfeldspielern, zusammen mit Sessengnon und Doherty, die vorne in den offensiven Positionen aufgestellt sind, und bilden ein dynamisches 1-5-4, während sie den Ballbesitz stabilisieren und festigen.
Vor dem Tor waren Sessengnon und Doherty auf der linken und rechten Seite des Spielfelds hoch positioniert und konnten im Angriff als Flügelspieler eingesetzt werden, während Kane und Son die beiden Pfeile des Angriffs waren. In einer 1-5-4-Angriffsformation rücken Son und Kane in die Mitte, während Sessengnon und Doherty auf den Außenbahnen bleiben. Auf diese Weise bleibt ein pazifischer Raum zwischen den beiden Flügelspielern und den beiden Außenverteidigern frei, so dass die beiden Mittelfeldspieler Hojbjerg und Bentancur in diesem riesigen Halbraum nach vorne rotieren können und eine nicht geringe Gefahr darstellen.
Nach herkömmlicher Auffassung hätte die Abwehrformation aus zwei Außenverteidigern bestehen müssen, die sich in einer 5-3-2-Formation hinter der Fünferkette verschanzt hätten, und die meiste Zeit haben die Spurs in dieser Formation gespielt.
Dementsprechend wurde auch verteidigt, und die Koordination und Disziplin zwischen den Abwehrreihen wurde unter Conte insgesamt recht gut aufrechterhalten.
Allerdings ist die Defensivtaktik im Vergleich zur Offensivtaktik etwas gezielter. Im obigen Artikel habe ich erwähnt, dass der Raum zwischen der Mittelfeldlinie und der Viererkette so weit wie möglich komprimiert werden soll, um zu verhindern, dass die gegnerischen Kreativspieler hier den Ball halten können, und es scheint, dass Conte vor dem Spiel die Anweisung gegeben hat, dass die Mittelfeldlinie und die Doppelpfeile in diesem Spiel näher beieinander stehen werden. Der Grund dafür ist ganz einfach: Brightons Offensivorganisation konzentriert sich auf Mac Allister und Caicedo, die daran gehindert werden müssen, den Ball bequem halten zu können.