Der englische Premier-League-Klub West Ham United hat sein Interesse an Romas Stürmer Tammy Abraham bekräftigt und will ihn für eine Ablösesumme von rund 20 Millionen Euro verpflichten, wie Lorenzo Pes, Journalist beim führenden italienischen Medienunternehmen La Stampa, berichtet. Damit wird der aktuelle Transfermarkt um ein weiteres potenzielles Geschäft bereichert.
Abrahams Zukunft bei der Roma ist derzeit noch ungewiss. Obwohl er sich von seiner Verletzung erholt hat, ist Abrahams Position in der Mannschaft mit dem Neuzugang Patrick Dovbic, der als einer der Spieler gilt, die zum Verkauf stehen, unsicherer geworden. In der Vergangenheit wurde Abraham bereits mit mehreren Vereinen in Verbindung gebracht, unter anderem mit dem AC Mailand und Bournemouth, aber bisher hat sich nichts Wesentliches getan.
Das Interesse von West Ham United an Abraham ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der Verein seine Stürmerreihe verstärken muss. Da der erfahrene Antonio das Ende seiner Karriere erreicht hat und in den ersten Spielen der Saison die Erwartungen nicht erfüllen konnte, benötigt West Ham-Chef Lopetegui dringend einen neuen Stürmer, um die Offensivkraft der Mannschaft zu stärken. Abraham, ein junger und starker Stürmer, ist natürlich das bevorzugte Ziel.
Dem Vernehmen nach fordert die Roma 20 Millionen Euro für Abraham. Wenn dieser Deal zustande kommt, kann Rom einen Teil der Investitionen in Abraham zurückgewinnen und die Gehaltslast der Mannschaft verringern. West Ham United hingegen kann einen kampfstarken Stürmer mit großem Potenzial verpflichten, der die Offensive der Mannschaft beleben wird.
Seit er im Sommer 2021 für eine Ablösesumme von rund 41 Millionen Euro vom FC Chelsea zur Roma wechselte, hat sich Abraham schnell zu einem wichtigen Bestandteil der Mannschaft entwickelt. In allen Wettbewerben für die Roma hat er 120 Einsätze absolviert und 37 Tore erzielt. Seine herausragenden Leistungen haben nicht nur dazu beigetragen, dass die Roma in vielen Spielzeiten bemerkenswerte Ergebnisse erzielt hat, sondern auch dazu, dass er sich allmählich in der europäischen Fußballwelt etabliert hat.