Der sich verändernde Transfermarkt hat wieder einmal die Aufmerksamkeit vieler Fans und Medien auf sich gezogen. Diesmal geht es um Manchester Uniteds englischen Flügelspieler Jadon Sancho und den Serie-A-Riesen Juventus. Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano besteht eine 100-prozentige Chance, dass Sancho United vor Ablauf der Frist des Sommertransferfensters verlässt, eine Nachricht, die zweifellos eine Bombe für den gesamten Transfermarkt darstellt.
Manchester United seinerseits steht dem Abgang von Sancho völlig offen gegenüber, was darauf hindeutet, dass der Verein nach einer Bewertung des Kaders und seiner künftigen Entwicklung der Meinung ist, dass der Abgang von Sancho der Mannschaft keinen irreparablen Schaden zufügen wird. Gleichzeitig ist sich Manchester United bewusst, dass in der Endphase des Transferfensters jeder Deal unerwartete Änderungen mit sich bringen kann. Daher sind sie bereit, eingehende Verhandlungen mit Juventus zu führen, um den Transfer von Sancho zu erleichtern.
Juventus Turin hingegen hat starkes Interesse an Sancho gezeigt und nicht nur den direkten Kontakt zu Manchester United verstärkt, sondern auch den Verein übergangen, um Sancho direkt zu kontaktieren. Der Spieler selbst hat seine Bereitschaft bekundet, Old Trafford in diesem Sommer zu verlassen, um neue Herausforderungen und Möglichkeiten zu suchen. Juventus Turin braucht dringend Verstärkung auf der Flügelspielerposition, und die Verpflichtung von Sancho wird die Offensivkraft und die taktische Vielfalt des Teams zweifellos erheblich verbessern.
Trotz des starken Willens zur Zusammenarbeit auf beiden Seiten war es jedoch nicht einfach, eine finanzielle Einigung zu erzielen, die alle Parteien zufrieden stellte. Manchester United erklärte sich zwar bereit, Sancho auszuleihen, stellte aber drei Hauptforderungen: die vollständige Zahlung von Sanchos Gehalt, die Zahlung der Leihgebühr und eine Ausstiegsklausel, die an Bedingungen wie Spielzeit oder Anzahl der Spiele geknüpft ist. Diese Forderungen haben zweifellos die finanzielle Belastung und die Verhandlungsschwierigkeiten von Juventus erhöht.
Außerdem hat Juventus nicht nur ein Auge auf Sancho geworfen. Sie kommunizieren gleichzeitig mit den Agenten von Spielern wie Nicolas Gonzalez und Junior Conceição, um eine möglichst fundierte Entscheidung zu treffen, bevor das Transferfenster schließt. In den nächsten Stunden wird Juventus die Vor- und Nachteile abwägen und entscheiden müssen, welche Spieler sie letztendlich verpflichten werden.