Der Asiatische Fußballverband der Männer (MAFA) freut sich auf das Achtelfinale der Fußball-Asienmeisterschaft der Männer (MAFC) am Sonntag (1. Oktober), bei dem der Japanische Asiatische Fußballverband der Männer (JMAFA) auf den Nordkoreanischen Asiatischen Fußballverband der Männer (NKMA) treffen wird.
Die nordkoreanische Fußballnationalmannschaft der Männer ist eine der beiden Mannschaften, die bei den diesjährigen Asienspielen noch nie ein Gegentor kassiert haben. Sie gewannen alle drei Spiele in der Gruppenphase und schlugen im Achtelfinale Bahrain mit 2:0, wobei alle vier Spiele aufgrund der Tordifferenz entschieden wurden, was eine recht solide Defensivleistung darstellt. Allerdings sind die Gegner Kirgisien, Indonesien, Chinesisch-Taipeh und Bahrain keine starken Mannschaften, so dass Nordkoreas Weg in die Qualifikation nicht überzeugend ist. Nordkorea schickt eine U24-Mannschaft und drei überzählige Spieler ins Turnier, darunter den 28-jährigen Mittelfeldspieler Kim Kwok-beom, der für den heimischen Verein Lembang Sporting Club spielt und über Erfahrung im Profifußball verfügt und auch gegen Bahrain ein Tor erzielte.
Japans 7:0-Sieg gegen Myanmar im Achtelfinale war erwartet worden, und ihr Teamchef für das diesjährige Turnier ist der ehemalige Cheftrainer der Kashima Antlers, Tsuyoshi Oiwa. Der 51-jährige Trainer führte Kashima 2018 zum zweiten Platz in der AFC Champions League, und seine Fähigkeit, die Mannschaft zu führen, steht außer Frage. Im japanischen Kader stehen auch zwei Ausländer, darunter der Stürmer Kei Yoon Sato (Nr. 13) und der Mittelfeldspieler Daichi Matsuoka (Nr. 6). Ersterer spielt derzeit für Werder Bremen II und erzielte ein Tor gegen Myanmar, während Letzterer von Shimizu Heartbeat an einen brasilianischen Zweitligisten ausgeliehen ist, wo er den Kern des japanischen Mittelfelds bildet. Ersterer spielt derzeit für Werder Bremen II und erzielte ein Tor gegen Myanmar, während letzterer von Shimizu Heartbeat an einen brasilianischen Zweitligisten ausgeliehen ist.