Die Gerüchte über ein Angebot des FC Arsenal für Luqman von Atalanta scheinen sich nicht zu bewahrheiten, wie die italienische Zeitung Total Market berichtet. Der Bericht steht in krassem Gegensatz zu früheren Spekulationen in den britischen Medien, in denen behauptet wurde, dass Arsenal ein Angebot von 50 Millionen Euro inklusive Kiwi Olga für Luqman abgegeben habe. Der Bericht von Total Market macht jedoch deutlich, dass Arsenal kein solches Angebot gemacht hat und möglicherweise nicht einmal Pläne hat, Luqman überhaupt zu verpflichten.

Außerdem könnte Atlanta, das mit einer verletzungsgeplagten Abwehrreihe zu kämpfen hat, theoretisch einen Verkauf von Lukman in Erwägung ziehen, um im Gegenzug Mittel zur Verstärkung des Kaders zu erhalten. Der Verein ist aber auch fest entschlossen, Lukman zu behalten, und wird den Spieler nur dann abgeben, wenn er ein ausreichend verlockendes Angebot erhält. In der Zwischenzeit hat der Verein Lukman eine Vertragsverlängerung angeboten, die sein Jahresgehalt verdoppelt, was zeigt, dass man den nigerianischen Nationalspieler unbedingt halten will.

Andererseits wird auch Paris Saint-Germain Interesse an Luqman nachgesagt, doch scheint dieses Interesse im Moment unklar zu sein. Dies macht Luqmans Zukunft noch verwirrender, und er muss möglicherweise eine Reihe von Faktoren abwägen, um eine Entscheidung zu treffen.

Für Arsenal könnte diese Klarstellung bedeuten, dass sie sich weiterhin auf dem Transfermarkt nach anderen Zielen umsehen werden, um den Bedarf der Mannschaft an Verstärkungen für die neue Saison zu decken. Was Luqman persönlich betrifft, so muss er sich erst einmal darauf konzentrieren, wieder zu trainieren, während er über seine zukünftigen Karrierepläne nachdenkt, ob er nun in Atlanta bleibt oder sich einem anderen großen Verein anschließt.

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