Jüngsten Berichten des italienischen Medienunternehmens All Market zufolge hat der Stürmer Lauriente von Sassuolo nach der Ablehnung des Angebots von Marseille zu einem Streik gegriffen, um seinem Wunsch Ausdruck zu verleihen, den Verein in diesem Sommer zu verlassen. Dieser Schritt unterstreicht nicht nur Laurientes Dringlichkeit, sich einem neuen Verein anzuschließen, sondern macht ihn auch zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit auf dem Transfermarkt.

Seit dem Abstieg von Sassuolo in die Serie B war Lauriente das Thema mehrerer konkurrierender Teams. Fenerbach, das von Jose Mourinho trainiert wird, war der erste, der ein Angebot mit einer Ablösesumme von 12 Millionen Euro und 3 Millionen Euro Prämien unterbreitete, das Sassuolo jedoch ablehnte. Unmittelbar danach meldete sich auch Marseille zu Wort und bot 1 Million Euro Leihgebühr plus 14 Millionen Euro Ablösesumme, doch auch dieses Angebot konnte Sassuolo nicht überzeugen.

Der Manager von Marseille, De Zerbi, hat Lauriente als vorrangiges Ziel für seinen Stürmer favorisiert. Auch Lauriente selbst würde gerne in die Ligue 1 zurückkehren, insbesondere zu einem so ehrgeizigen Verein wie Marseille. Doch angesichts des Drängens von Sassuolo scheint sein Weg zu einem Wechsel äußerst schwierig.

Nach mehreren abgelehnten Angeboten wählte Lauriente die extreme Taktik eines Streiks, um Druck auf den Verein auszuüben. Er nahm an zwei aufeinanderfolgenden Tagen nicht am Training der Mannschaft teil, um seine Unzufriedenheit und Entschlossenheit zum Ausdruck zu bringen. Dieser Schritt änderte jedoch nicht die Einstellung von Sassuolo, sondern veranlasste vielmehr potenzielle Käufer wie Marseille, ihre Optionen zu überdenken.

Berichten zufolge hat Marseille ein Auge auf Norwich-Stürmer Jonathan Law geworfen, nachdem sein Angebot abgelehnt worden war. Die Marseiller stehen kurz vor dem Abschluss eines Vertrags über 14 Mio. EUR plus 3 Mio. EUR an variablen Prämien, was sicherlich eine Reaktion auf das Streikverhalten von Laurient ist.

67Treffer Sammlung

Verwandt