In der ersten Runde der neuen Premier-League-Saison kam Tottenham Hotspur auswärts gegen Leicester City zu einem 1:1-Unentschieden, ein Ergebnis, das für die Spurs, die eine bessere Platzierung anstreben, zweifellos sehr schade ist. Nach dem Spiel nahm der Manager von Tottenham Hotspur, Postecoglou, an der Pressekonferenz teil und gab eine ausführliche Analyse und Reflexion über das Spiel.
Auf die Frage nach der Verletzung des großen Mittelfeldspielers Rodrigo (Bentancur) sagte Postecoglou, dass derzeit nur wenige Informationen vorliegen, er aber bestätigen kann, dass Rodrigo immer noch in der Lage ist, aufzustehen und mit Menschen zu kommunizieren, was darauf hindeutet, dass seine Situation nicht kritisch ist. Aufgrund des Aufpralls auf Rodrigos Kopf muss das genaue Ausmaß seiner Verletzungen jedoch noch von einem medizinischen Team untersucht und beurteilt werden. Postecoglou betonte, dass das Wichtigste ist, dass Rodrigo derzeit bei Bewusstsein ist und kommunizieren kann, was für alle ein kleiner Trost ist.
Als er über die Gesamtleistung des Spiels sprach, konnte Postecoglou seine Enttäuschung nicht verbergen. Er sagte, dass die Spurs die erste Halbzeit dominierten, aber leider eine Reihe von hervorragenden Torchancen vor dem Tor vergaben. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Tottenham Hotspur noch mithalten, doch nach 15 bis 20 Minuten schien die Mannschaft plötzlich die Kontrolle über das Spiel zu verlieren. Die hartnäckigen Konter von Leicester City ließen die Spurs ein wenig ratlos aussehen und ermöglichten dem Gegner schließlich den Ausgleich. Dennoch erkannte Postecoglou an, dass seine Spieler trotz aller Widrigkeiten nicht aufgaben, sondern das Spiel zäh zu Ende spielten.
Über das Debüt von Neuzugang Dominic Solanke zog Postecoglou eine positive Bilanz. Er war der Meinung, dass Solanke im Spiel eine gute Professionalität und Einsatzbereitschaft zeigte und sich in die Mannschaft einbrachte. Obwohl Solanke auch enttäuscht war, dass er seine Chancen nicht verwerten konnte, glaubt Postecoglou, dass er sich allmählich an den Rhythmus der Mannschaft anpassen und mit zunehmender Erfahrung mehr Tore und Vorlagen beisteuern wird.
Auf die Frage, ob Rodrigos Verletzung seine nächsten Spiele beeinflussen wird, sagte Postecoglou, dass es noch nicht möglich sei, eine endgültige Antwort zu geben. Er betonte, dass im Falle einer Kopfverletzung eines Spielers sowohl die Mannschaft als auch das medizinische Team sehr vorsichtig an die Situation herangehen werden. Sie werden die Entwicklung von Rodrigos Verletzung genau beobachten und je nach aktueller Situation einen weiteren Behandlungs- und Rehabilitationsplan ausarbeiten.