In der ersten Runde der neuen Premier-League-Saison unterlag der FC Chelsea dem Stadtrivalen Manchester City mit 0:2, eine Niederlage, die nicht nur die Fans der Blues enttäuschte, sondern auch eine breite Diskussion über die Taktik und die Aufstellung der Mannschaft auslöste. Unter anderem kritisierte Kommentator Michael Owen scharf den Einsatz von Cole Palmer durch Chelsea-Manager Maresca in diesem Spiel.

Owen wies darauf hin, dass Palmers herausragende Leistung als Seele des FC Chelsea in der vergangenen Saison für alle offensichtlich war. Nach seinem Wechsel von Manchester City wurde er schnell zum Zentrum der Offensive der Blues und erzielte nicht nur 27 Tore, sondern steuerte auch 15 Assists bei, was ihn zu einer wichtigen Waffe im Angriff des Teams machte. In diesem Spiel wurde Palmer jedoch nicht auf seiner besten Position eingesetzt, eine Entscheidung, die Owen verwirrte und bedauerte.

"Chelsea hat eine Menge Spieler gekauft, die auf dieser Position spielen können, nicht wahr?" fragte Owen rhetorisch in seinem Kommentar und deutete an, dass die Mannschaft viel Geld auf dem Transfermarkt investiert hat, aber anscheinend nicht das Beste aus den zur Verfügung stehenden Mitteln macht. Er verwies auf Spieler wie Sterling, die auch auf dieser Position spielen können, meinte aber, dass sie nicht der Grund für Palmers Positionswechsel sein sollten.

"Wenn man seine Mannschaftsaufstellung wählt, spielt man seine besten Spieler auf ihren besten Positionen und passt sich um sie herum an. Owen betonte: "Man drängt seine besten Spieler nicht auf ungewohnte Positionen, das schwächt sie nur." Er ist der Meinung, dass Palmer auf einer zentraleren Position seine beste Leistung bringen und sich stärker in die offensive Organisation der Mannschaft einbringen könnte, aber leider hat Maresca diese Entscheidung nicht getroffen.

Außerdem erwähnte Owen die möglichen negativen Auswirkungen der Überinvestitionen der Mannschaft auf dem Transfermarkt. "Sie haben so viele Spieler gekauft, dass sie versuchen, den Kader neu zusammenzustellen". Diese Ungewissheit könnte sich auf das Selbstvertrauen und das stillschweigende Verständnis der Spieler auswirken, was wiederum die Gesamtleistung der Mannschaft beeinträchtigen könnte", so Owen.

Owen äußerte sich optimistisch, aber vorsichtig, was Palmers Zukunft angeht. "Ich glaube, dass er auf jeder Position im Sturm spielen kann, aber ich würde es vorziehen, wenn er auf einer Position spielen würde, die ihm besser liegt. Er forderte Maresca auf, die taktische Aufstellung der Mannschaft zu überdenken und die am besten geeignete Position für Palmer zu finden, damit die Seele der Blues auch in der neuen Saison glänzen kann.

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