Südafrika
Nicht organisiert
Weltmeisterschaft der Frauen
Südafrika war zwar Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft der Männer 2010, hatte aber nicht die Ehre, ab 2023 die Fußballweltmeisterschaft der Frauen auszurichten. Als eine der bekanntesten Fußballmächte des afrikanischen Kontinents hat die südafrikanische Nationalmannschaft im Männerfußball ein viel höheres Niveau als im Frauenfußball. Zu den Ländern, die bereits eine Frauenfußball-Weltmeisterschaft ausgerichtet haben, gehören China (erste Frauenfußball-Weltmeisterschaft 1991 und fünfte Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2007), Schweden (zweite Frauenfußball-Weltmeisterschaft 1995), die USA (dritte Frauenfußball-Weltmeisterschaft 1999 und vierte Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2003), Deutschland (sechste Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011), Kanada (siebte Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2015) und Frankreich (achte Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2015). Achte Frauen-Weltmeisterschaft 2019. Die neunte Frauen-Weltmeisterschaft wurde 2023 in Australien und Neuseeland ausgetragen.
Südafrika, das 2010 die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer ausrichtete, ist sicherlich in der Lage, die Frauen-Weltmeisterschaft auszurichten. Schließlich hat das Land in die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer viele Ressourcen und Energie investiert, um eine große Anzahl von Infrastrukturen und Spielstätten zu bauen, die einen reibungslosen Ablauf des Turniers gewährleisten. Wenn Südafrika also entschlossen ist, die Frauen-Weltmeisterschaft auszurichten, verfügt es über die nötige Stärke und Erfahrung, um diese Aufgabe erfolgreich zu bewältigen.
Es ist erwähnenswert, dass bei der Frauen-WM 2023 zum ersten Mal die Zahl der teilnehmenden Mannschaften auf 32 erhöht wird. Es wird erwartet, dass der südafrikanische Frauenfußball bei der Frauen-WM 2023 sein Debüt gibt, um den Fans und der FIFA das Potenzial und die Zukunft des afrikanischen Fußballs zu zeigen und so die Gunst der Jury bei der folgenden Bewerbung zu gewinnen. Andererseits beläuft sich das Gesamtpreisgeld der Frauen-WM 2023 auf 152 Millionen US-Dollar, was die südafrikanischen Frauenfußballerinnen zu einem noch härteren Kampf motivieren wird.