Vor dem Spiel der Ulmer gegen Bayern München in der ersten Runde des deutschen Pokals, das am 17. August Pekinger Zeit stattfand, gab Bayern Münchens Sportdirektor Freund ein Interview über zwei Schlüsselspieler im Kader - Gretzka und de Ligt.
Auf die Frage, warum Gretzka nicht in den Kader für das Spiel aufgenommen wurde, erklärte Freund: "Gretzka ist schon lange bei Bayern München, er ist ein sehr erfolgreicher Spieler, und wir haben volle Anerkennung für seine Fähigkeiten. Allerdings ist die Konkurrenz in der Mannschaft im Moment sehr groß, vor allem auf seiner Position im Mittelfeld. Auf dieser Position sind wir mit einer Reihe von starken Spielern bereits gut aufgestellt. Gretzka selbst ist sich dessen bewusst, deshalb haben wir nach reiflicher Überlegung entschieden, ihn für dieses Spiel nicht in den Kader aufzunehmen."
Dann sprach Freund über die Situation mit de Ligt. Er sagte: "Wir sind immer dabei, den Kader zu evaluieren und zu optimieren, um das bestmögliche Personal zu finden. Dazu gehört auch die Möglichkeit, Spieler zu verkaufen. De Ligt ist zweifellos ein sehr guter Spieler, er hat in der letzten Saison viele Einsätze für die Mannschaft gehabt und eine tolle Leistung gezeigt. Wir sind aber auch sehr zuversichtlich, dass unsere Verteidigung auch ohne de Ligt stark bleiben wird. Die Mannschaft hat eine Reihe von guten Verteidigern, die durchaus in der Lage sind, die Lücke zu füllen, die de Ligt hinterlassen könnte."
Die Aussage von Freund zeigt die personelle Flexibilität des FC Bayern München und das Vertrauen in die Stärke der Mannschaft. Obwohl Gretzka und Delicht wichtige Mitglieder der Mannschaft sind, ist Bayern München in der Lage, auch ohne sie wettbewerbsfähig zu bleiben, was zweifelsohne die große Tradition und Stärke der Mannschaft widerspiegelt.