Nach der Niederlage gegen Jordanien im Viertelfinale des Asien-Pokals hat Südkorea keine Chance mehr, das Turnier erneut zu gewinnen, und die Taktik von Teamchef Kieran Swann wird in Frage gestellt. Medienberichten zufolge wird der südkoreanische Fußballverband (SAFA) in Kürze eine Sitzung abhalten, um die Möglichkeit eines Trainerwechsels zu prüfen, und spätestens nächste Woche soll eine Entscheidung fallen.
Nach der gescheiterten Bewerbung Südkoreas ist die öffentliche Meinung der Meinung, dass die Chancen für einen Rücktritt Kirensweins gut stehen, und der südkoreanische Fußballverband wird die Öffentlichkeit befragen, ob er dem 59-jährigen deutschen Fußballspieler weiterhin den Job geben soll. Es heißt, dass die größte Überlegung für den südkoreanischen Verband die Geldfrage ist, da Kirenswein einen Vertrag über fast 2,5 Jahre hat. Wenn er jetzt entlassen wird, muss er eine Entschädigung von 7 Milliarden Won (ca. 41 Millionen HK$) zahlen, was 3,7 % des Finanzhaushalts des südkoreanischen Verbands in diesem Jahr entspricht, und wenn er durch ein neues Mitglied des Trainerstabs ersetzt wird, wird die Entschädigung sogar noch höher sein, was den südkoreanischen Verband dazu veranlassen wird, keine voreiligen Schritte zu unternehmen.