Einem neuen Bericht des renommierten Transferexperten Fabrizio Romano in den sozialen Medien zufolge sind die Transfergespräche zwischen dem Major League Soccer (MLS)-Club Charlotte FC und dem englischen Premier League-Rivalen Newcastle United FC über den argentinischen Mittelfeldspieler Miguel Almiron offiziell gescheitert. Romano erklärte, dass die beiden Klubs zu Beginn der Verhandlungen zwar eine vorläufige Einigung über die grundlegenden Vertragsbedingungen erzielt hätten, der mit Spannung erwartete Transfer jedoch aufgrund der harten Bedingungen des von Newcastle vorgeschlagenen Deals, die weit außerhalb der Möglichkeiten des FC Charlotte lagen, nicht zustande gekommen sei.
Der 30-jährige Almiron ist für seine Allround-Fähigkeiten und seine unermüdliche Laufarbeit auf dem Platz bekannt und wird auf dem Markt derzeit mit 20 Millionen Euro bewertet. In der vergangenen Saison kam er bei Newcastle United in allen Wettbewerben insgesamt 45 Mal zum Einsatz, davon 29 Mal in der Startelf. Auch wenn die Anzahl der Tore (5) und Vorlagen (3) nicht sehr beeindruckend erscheint, so ist seine wichtige Rolle im taktischen System der Mannschaft und sein Beitrag zum Spiel doch unübersehbar.
Das Scheitern dieses Transfers hat zweifellos die Fans enttäuscht, die erwartet hatten, dass Almiron in der MLS landet. Es zeigt aber auch einmal mehr die Komplexität und das Ausmaß des Interessenspiels zwischen den Vereinen auf dem modernen Fußballtransfermarkt. Der FC Charlotte wird sich wohl weiterhin nach anderen geeigneten Spielern umsehen müssen, um seine Mannschaft zu verstärken, während Newcastle United sich als nächstes mit der Frage beschäftigen muss, wie man das Gleichgewicht zwischen dem Kader und der finanziellen Gesundheit der Mannschaft herstellen kann.