In seinem neuesten Podcast äußert sich der ehemalige Southampton und Arsenal-Spieler Theo Walcott über seine Mannschaftskameraden und den Transfermarkt, insbesondere über die Zukunft des jungen Mittelfeldspielers Lavea. Walcott sagt, dass Liverpool der perfekte Ort für Laveas Karriere wäre, sollte er sich entscheiden, Southampton zu verlassen.
Walcott lobte zunächst das Talent von Lavea: "Lavea ist ein sehr talentierter Spieler, sehr begabt. Ich habe ihn jede Woche trainieren sehen, als ich noch bei Southampton war, und er hat immer sein Bestes gegeben und wahrscheinlich manchmal zu viel trainiert, was später zu einer schweren Verletzung führte." Diese Beschreibung zeigt nicht nur, wie fleißig und engagiert Ravia im Training war, sondern offenbart auch die unerbittliche harte Arbeit hinter seinem Talent.
Zu den Transfergerüchten um Lavia sagte Walcott: "Es gab Gerüchte, dass er zu Chelsea und Liverpool gehen würde, und ich denke, als Spieler war Liverpool zu diesem Zeitpunkt der perfekte Verein für ihn. Liverpools Mittelfeld wurde zu dieser Zeit neu aufgebaut, es war eine neue Struktur, und die Hinzunahme von Lavia würde der Mannschaft sicherlich neues Leben einhauchen. Walcotts Analyse basierte auf dem Umstrukturierungsbedarf des Liverpooler Mittelfelds zu dieser Zeit und darauf, wie gut Lavias individuelle Fähigkeiten in die Taktik der Mannschaft passten.
Walcott wies jedoch auch auf Ravias hervorragende Leistungen in der Vorsaison bei Chelsea hin und äußerte seine besten Wünsche: "Im Moment stagniert seine Karriere ein wenig, aber er hatte eine sehr gute Vorsaison bei Chelsea und ich hoffe, dass er spielen kann." Walcotts Worte verdeutlichten seine Besorgnis und seine Erwartungen an die Entwicklung von Ravias Karriere.
Walcott äußerte sich besorgt über Laveas künftige Optionen: "Ich denke einfach, dass, wenn er Southampton verlassen will, Liverpool der beste Verein für ihn in seiner Karriere ist. Ich mache mir Sorgen, dass er zu den Spielern gehört, die nach seinem Weggang nicht mehr viel von Chelsea hören werden. Chelsea nimmt eine Menge Spieler unter Vertrag, und einige dieser guten Spieler bekommen einfach keine Chance. Walcotts Befürchtungen sind nicht unbegründet, denn Chelsea hat in den letzten Jahren tatsächlich stark in den Transfermarkt investiert, aber dadurch ist auch der Wettbewerb innerhalb des Kaders intensiver geworden, und einige Spieler haben es schwer, regelmäßig zum Zug zu kommen.
Schließlich sprach Walcott auch über Chelseas Umkleidekabinenmanagement: "Ich weiß nicht, wie Chelseas Umkleidekabine gepflegt und gemanagt werden soll, sie haben keinen großen Mann wie Terry oder Lampard, der diese Spieler kontrolliert und sie in ihre Schranken weist." Diese Bemerkung macht deutlich, vor welchen Herausforderungen Chelsea in Bezug auf das Spielermanagement und die Teambildung steht.