Die Verhandlungen zwischen Atletico Madrid und dem FC Chelsea über den Transfer von Felix sind ins Stocken geraten. Obwohl sich beide Seiten um eine Einigung bemühen, gibt es offenbar noch einige unüberwindbare Hindernisse. Wie die portugiesische Zeitung La Competition berichtet, hat Atletico Madrid das erste Angebot des FC Chelsea für Felix, das sich auf bis zu 65 Millionen Euro belief, aber offenbar nicht den Erwartungen von Atletico entsprach, offiziell abgelehnt.

Das Angebot war so strukturiert, dass es eine anfängliche Garantiesumme von 35 Millionen Euro sowie eine mögliche Nachzahlung von 30 Millionen Euro enthielt. Eine solche Zahlung beeindruckte Atletico Madrid jedoch nicht, da sie das Gefühl hatten, dass ein solches Angebot weder großzügig noch aufrichtig genug war, insbesondere wenn man Felix' Potenzial und Marktwert bedenkt.

Obwohl Atletico Madrid das erste Angebot des FC Chelsea abgelehnt hat, sind die Verhandlungen zwischen den beiden Seiten noch nicht ganz beendet. Felix selbst ist offen für einen erneuten Wechsel zu Chelsea, was zweifellos ein Anreiz für beide Seiten ist, die Verhandlungen fortzusetzen. Gleichzeitig hat der FC Chelsea seine Absicht, den talentierten portugiesischen Mittelfeldspieler zu verpflichten, noch nicht aufgegeben und könnte eine Erhöhung des Angebots oder eine Anpassung der Zahlungsmodalitäten in Erwägung ziehen, um den Anforderungen von Atletico gerecht zu werden.

Derzeit drehen sich die "Steine" zwischen den beiden Seiten um die Ablösesumme und die Zahlungsmodalitäten. Atletico Madrid will eine höhere Ablösesumme, um den Verlust von Felix zu kompensieren, während Chelsea die Forderungen von Atletico Madrid so weit wie möglich erfüllen muss, ohne dabei seine finanzielle Gesundheit zu gefährden. Daher werden sich die künftigen Verhandlungen um diese Kernfragen drehen.

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