Einem Bericht des renommierten Journalisten David Ornstein von The Athletic zufolge ist es dem Liverpool Football Club nach vielen Bemühungen nicht gelungen, den spanischen Mittelfeldspieler Martin Subbimendi zu verpflichten. Zuvor hatte der FC Liverpool großes Interesse an dem Mittelfeldspieler von Real Sociedad gezeigt und war der Meinung, dass er für einen Wechsel offen sei, weshalb man sich intensiv um ihn bemühte. Subbimendi entschied sich jedoch letztlich für einen Verbleib bei Real Sociedad, was die Hoffnungen des FC Liverpool auf eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers zunichte machte.
Subbimendis Vertrag enthält Berichten zufolge eine Ausstiegsklausel in Höhe von bis zu 60 Millionen Euro, eine hohe Ablösesumme, die für den FC Liverpool ein großes Hindernis bei der Verpflichtung des Spielers darstellt. Liverpool ist zwar bereit, eine hohe Ablösesumme für den jungen und talentierten Mittelfeldspieler zu zahlen, doch die Forderung nach der vollen Höhe der Ausstiegsklausel erschwert den Deal deutlich und macht ihn schwieriger.
Nachdem er von Subbimendis Entscheidung erfahren hatte, zeigte sich Liverpools Sportdirektor Richard Hughes einsichtig und gelassen. Er kündigte an, dass Liverpool in Anbetracht der aktuellen Situation die Suche nach einem Ersatz für Subbimendi vorläufig einstellen wird. Diese Entscheidung zeigt, dass Liverpool eine klare Planung und Strategie in der Frage der Verstärkung hat, sie werden nicht blind einem bestimmten Spieler nachjagen, sondern eine vernünftige Auswahl nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Mannschaft und der finanziellen Situation treffen.