Peking, 11. August.

Internationales Olympisches Komitee

hat eine wichtige Korrektur in Bezug auf das Freiturnen der Frauen bei den Olympischen Spielen in Tokio bekannt gegeben. Die ursprüngliche Drittplatzierte, die US-Amerikanerin Jordan

Chilisilis

Einem Streit über die Punkteanpassung vorenthalten aufgrund von

Bronzemedaille

Die Rumänin Ana Barbosu sicherte sich damit den dritten Platz.

Im Kürfinale der Frauen lag die Rumänin Ana Barbosu mit einer Wertung von 13,700 auf dem dritten Platz und sollte die Bronzemedaille gewinnen. Das US-Team legte jedoch Einspruch gegen die Schwierigkeitsnote ein und konnte die Wertung von Jordan Chilis von 13,666 auf 13,766 erhöhen, so dass sie von hinten kam und sich die Bronzemedaille sicherte.

Angesichts dieser Kontroverse reichte der rumänische Turnverband eine Beschwerde beim Internationalen Sportschiedsgericht ein. Der Internationale Sportschiedsgerichtshof (ICA) entschied am Samstag, dass der Einspruch der US-Mannschaft die von der FIG erlaubte Frist von einer Minute überschritten hat, dass der Einspruch 1 Minute und 04 Sekunden nach der Bekanntgabe des Ergebnisses eingereicht wurde und dass die ursprüngliche Wertung des Wettbewerbs daher wiederhergestellt werden sollte.

In einer offiziellen Erklärung bestätigte das IOC, dass es die Bronzemedaille an die Rumänin Ana Barbosu zurückgegeben hat und mit dem Rumänischen Olympischen Komitee Kontakt aufgenommen hat, um die Modalitäten für die Neuverteilung der Medaillen zu besprechen. Das IOC wird auch mit dem USOC in Kontakt stehen, um die Rückgabe der Bronzemedaille zu besprechen.

Diese Entscheidung spiegelt nicht nur die Fairness des sportlichen Wettbewerbs wider, sondern unterstreicht auch die Bedeutung der Regeln. Die erneute Auszeichnung von Anna Barbosu ist eine gerechte Anerkennung ihrer herausragenden Leistung und eine Erinnerung an alle Teilnehmer und Teams, dass die Einhaltung der Spielregeln der Grundstein für die Teilnahme an Sportwettbewerben ist.

67Treffer Sammlung

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