Die Reformen in der Führungsetage des Premier-League-Klubs Manchester United gehen weiter: Am Dienstag (9.) kündigte Fußballdirektor Meto nach elf Jahren seinen Rücktritt an. Britische Medien haben darauf hingewiesen, dass Tannhäuser mit dem Weggang von Meto den letzten seiner Anhänger bei United verloren hat und seine Position als Führungsspieler der "Red Devils" noch prekärer geworden ist.
Metto kam 2013 zu United und stieg im Laufe von 11 Jahren vom Direktor für Fußballentwicklung zum Direktor für Fußball auf, doch so lange er dem Verein angehörte, hatte United kein Glück. Seit Ratcliffes Ankunft kursierten Gerüchte, dass Metto durch Ratcliffes Ankunft "wie Pilze aus dem Boden schießen" würde, doch United gab am Dienstag bekannt, dass Metto den Verein offiziell verlässt und sich voraussichtlich einer anderen Aufgabe zuwenden wird. Zurgrasha, einer der Vorsitzenden von United, sagte: "Nach 11 Jahren der Zusammenarbeit hatten wir das Gefühl, dass es an der Zeit war, eine neue Managementstruktur einzuführen, und Meto wird immer ein Freund von United sein."
Meto und der ehemalige Geschäftsführer Richard Arnott, der vor zwei Jahren persönlich nach Amsterdam geflogen war, um Tannhäuser zu interviewen und sich schließlich für die Verpflichtung des Trainers entschied, haben sich in den vergangenen zwei Jahren ebenfalls mehrfach öffentlich hinter Tannhäuser gestellt. Laut The Sun hat Tannhäuser mit dem Weggang von Richard Arnott und Meto die wichtigste Stütze der Mannschaft verloren, wodurch die Chancen für die nächste Saison erneut sinken.