Im Hinspiel des UEFA-Pokal-Halbfinales lieferten sich Marseille und Atalanta einen erbitterten Kampf.
Zu Beginn des Spiels zeigten beide Mannschaften einen starken Angriffswillen. In der 12. Minute der ersten Halbzeit fand Atlantas Scaramacca eine Lücke in der Abwehr von Marseille: Er nutzte einen Abseitsfehler eines gegnerischen Verteidigers aus, drang in den Strafraum ein und schoss ohne zu zögern ab - der Ball landete im Netz und bescherte Atlanta einen fantastischen Start in die Partie.
Marseille ließ sich nach dem Rückstand nicht entmutigen und nahm schnell taktische Anpassungen vor, um die Kontrolle im Mittelfeld und das Pressing vor dem Tor zu verstärken. In der 20. Minute erzielte Marseille nach einem Eckstoß den Ausgleich, wobei Kondogbia und Mbemba den Pfosten trafen.
Der Schuss prallte von der Torumrandung ins Netz und verhalf Marseille zu einem schnellen Ausgleich. In der Folgezeit erhöhte sich das Angriffs- und Verteidigungstempo auf beiden Seiten deutlich, und die Situation auf dem Spielfeld wurde immer intensiver. Marseilles Scharfschütze Aubameyang war eine ständige Bedrohung und testete die Atalanta-Abwehr mit seinen Torversuchen. Obwohl Aubameyangs Schuss geblockt wurde, versuchte er es bei einem Gegenangriff erneut, doch der Ball ging weit über das Tor.
In der zweiten Halbzeit verstärkte Marseille seine Offensivbemühungen. Aubameyang und sein Teamkollege Kondogbia versuchten es mit Fernschüssen, trafen aber nicht das Ziel. Bei einem Angriff ging ein Schuss von Sarr vor dem Strafraum ins Netz, doch das Tor wurde wegen Abseits nicht anerkannt.
Am Ende trennten sich die beiden Mannschaften in einem engen und ausgeglichenen Spiel 1:1.