Beim morgigen Freundschaftsspiel vor der Saison zwischen Real Sociedad und Union Berlin um 1 Uhr nachts wird ein besonderer Spieler im Mittelpunkt stehen - Angreifer Becker, der im Winterfenster der Saison 23/24 von Union Berlin zu Real Sociedad wechselte. Kürzlich gab Becker den Medien ein Exklusivinterview, in dem er über seine Gefühle nach dem Wechsel zu seinen neuen Besitzern, seine Einblicke in die Unterschiede zwischen La Liga und der Bundesliga sowie über seine persönlichen Ziele und Aussichten sprach.

Als er über seine erste Ankunft bei Donostia San Sebastian sprach, konnte Becker seine Begeisterung nicht verbergen: "Ich habe mich großartig gefühlt, alle bei Real Sociedad haben mich sehr herzlich empfangen, so dass ich mich schnell in die Familie integrieren konnte." Er gestand, dass er sich für Real Sociedad entschieden habe, weil er schon immer davon geträumt habe, in La Liga zu spielen, und der Verein nicht nur eine lange Geschichte und eine großartige Erfolgsbilanz habe, sondern auch einen einzigartigen Charme besitze, der ihn angezogen habe.

Becker kennt den Unterschied zwischen der Bundesliga und La Liga genau: "Diese beiden Ligen unterscheiden sich in Stil und Taktik erheblich. Die Bundesligamannschaften neigen zu defensiven Konterangriffen, wenn sie es mit starken Mannschaften zu tun haben, während La Liga sich mehr auf Ballkontrolle und Bodenkoordination konzentriert. In der Bundesliga wird der Kampf um den Ball häufiger in Strafraumnähe ausgetragen, während er in La Liga eher im Mittelfeld stattfindet. Natürlich greifen die Mannschaften in La Liga auch zu defensiven Gegenangriffen, aber viel seltener als in der Bundesliga."

Obwohl die Anpassung an ein neues Umfeld eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringt, wie z. B. die Veränderung der Sprache, der Mannschaftskameraden, der Trainer und der taktischen Systeme, sagt Becker, dass dies nicht schwierig ist: "Als Profispieler müssen wir uns ständig an neue Umgebungen anpassen. Diese Herausforderungen sind eine Chance für mich, mich weiterzuentwickeln, und ich genieße diesen Prozess."

Bei Real Sociedad war Becker besonders von der Leistung von Bryce Mendes überrascht: "Er liefert immer wieder unerwartete und aufregende Leistungen und ist ein sehr guter Spieler in der Mannschaft." Er zollte auch Veteranen wie Merino und Remiro Anerkennung und dankte Remiro für seine Hilfe, als er zum ersten Mal in der Mannschaft war.

Gegenüber seinen ehemaligen Gastgebern von Union Berlin, mit denen er in einem Freundschaftsspiel wieder zusammentreffen wird, hat Becker gemischte und glückliche Gefühle: "Ich freue mich sehr, wieder in Berlin zu sein und die Menschen zu treffen, die mir in den letzten viereinhalb Jahren unendlich geholfen haben. Diesmal werde ich mich mit ihnen gut unterhalten und mich offiziell verabschieden.

Zu seinen persönlichen Zielen äußerte sich Becker zuversichtlich: "Ich hoffe natürlich, dass ich in dieser Saison mehr Tore und Assists beisteuern kann. Insbesondere hoffe ich, 15 Tore in allen Wettbewerben zu erzielen." Obwohl er in der vergangenen Saison verletzungsbedingt viele Spiele verpasst habe, sei er nun vollständig genesen, habe sich an den Rhythmus von La Liga angepasst und sei bereit, in der neuen Saison zu glänzen.

Darüber hinaus sprach Becker über seine Gedanken zum Abgang seines Teamkollegen Lenormand, seine Kommentare zu neuen Teamkollegen wie Javi Lopez und Sucic sowie über seine Beziehung zu Cheftrainer Alguacil. Er demonstrierte die Professionalität und den Teamgeist, die man von einem Profispieler erwartet, und äußerte gleichzeitig seine Erwartungen und Wünsche für seine zukünftige Karriere.

Auf die Frage nach seinen Hobbys, die nichts mit Fußball zu tun haben, antwortet Becker schließlich schlicht und herzlich: "Ich begleite gerne meine Familie." Dieser Satz spiegelt nicht nur die Bedeutung und Liebe wider, die er seiner Familie entgegenbringt, sondern lässt uns auch einen realeren und dreidimensionaleren Becker sehen.

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