Wie der renommierte Journalist Pedulla berichtet, hat das Transferdrama um den französischen Innenverteidiger Todibo endlich ein Ende: Er wechselt zum englischen Premier-League-Rivalen West Ham United. Diese Nachricht hat Juventus Turin auf jeden Fall kalt erwischt, denn man hatte erwartet, dass Nizza Todibo freilassen würde, sobald der Spieler selbst zugestimmt hatte.

Die Strategie von Juventus auf dem Transfermarkt war schon immer klug. Ursprünglich wollten sie das Geld für den niederländischen Mittelfeldspieler Kupmenas verwenden und dachten, wenn sie die Zustimmung des Spielers in der Frage des Todibo-Transfers bekämen, würden die Nizzaer einwilligen und den Mann freigeben. Doch die Dinge übertrafen die Erwartungen von Juve.

Juventus blieb während der gesamten Verhandlungen bei seinen Bedingungen und schlug ein Leihgeschäft mit einer obligatorischen Ausstiegsklausel vor. Diese Option schien zwar flexibel zu sein, entsprach aber nicht den Erwartungen von Nizza. In der Zwischenzeit hat sich West Ham United schnell eingeschaltet, das ein stärkeres Interesse am Kauf des Spielers zeigte und bereit war, eine Ablösesumme zu zahlen, die Nizza zufriedenstellen würde.

Angesichts der positiven Einstellung und des großzügigen Angebots von West Ham United zogen es die Nizzaer natürlich vor, eine Partnerschaft mit dem Premier-League-Klub einzugehen. Todibo selbst konnte nicht ewig auf die Entscheidung von Juve warten. Nach Abwägung der Vor- und Nachteile entschied er sich schließlich für West Ham United, um ein neues Kapitel seiner Karriere zu beginnen.

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