Einem Bericht der Zeitung Marca zufolge hat der FC Liverpool Schwierigkeiten, den Mittelfeldspieler Subi Mendi von Real Sociedad zu verpflichten, obwohl die britischen Medien zuvor berichtet hatten, dass der FC Liverpool daran interessiert sei, den jungen und talentierten Mittelfeldspieler gegen Zahlung einer Ablöse von 60 Millionen Euro zu verpflichten. Die Nachricht spiegelt die Komplexität und Ungewissheit des modernen Fußballtransfermarkts wider, auf dem selbst große Vereine auf Schwierigkeiten stoßen können, wenn sie einen Spieler ihrer Wahl verpflichten wollen.
Die hervorragenden Leistungen von Subbimendi in der Saison 23/24 waren zweifellos der Schlüssel dazu, dass er auf dem Transfermarkt zum Favoriten wurde. In 45 Einsätzen für Real Sociedad in allen Wettbewerben erzielte er nicht nur 8 Tore, sondern steuerte auch 5 Assists bei und bewies damit seine vielseitigen Fähigkeiten als Mittelfeldspieler. Solche Leistungen haben natürlich die Aufmerksamkeit zahlreicher europäischer Großklubs auf sich gezogen, darunter auch Liverpool.
Der Erfolg eines Transfers hängt jedoch oft von einer Reihe von Faktoren ab, unter anderem von den persönlichen Wünschen des Spielers, der finanziellen Situation des Vereins, der Komplexität der Transferbedingungen und der Haltung und Einstellung beider Parteien bei den Verhandlungen. In diesem Fall könnte die von Marca erwähnte Schwierigkeit des Deals auf die Bedeutung zurückzuführen sein, die Real Sociedad Subi Mendi beimisst, und sie könnten nicht gewillt sein, den zentralen Spieler einfach loszulassen, insbesondere zu einem entscheidenden Zeitpunkt, wenn die Mannschaft kurz vor dem Start einer neuen Saison steht.
Darüber hinaus ist auch der Wettbewerb auf dem Transfermarkt ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Wenn andere Klubs ebenfalls Interesse an Subbimendi zeigen und bereit sind, attraktivere Angebote oder Bedingungen zu unterbreiten, dann könnte Liverpools Transferprogramm vor einer größeren Herausforderung stehen.