Einem neuen Bericht von The Athletic zufolge könnte Atletico Madrid in der Transferangelegenheit um Javi Guerra eine neue Wendung nehmen. Der Deal, von dem man erwartet hatte, dass er gut ausgeht, ist nun aufgrund einer Änderung der Transferstrategie von Atletico ins Wanken geraten. Es wird berichtet, dass Atletico es vorziehen könnte, nur einen der beiden Spieler, Gera und Gallagher, zu verpflichten, eine Entscheidung, die sich direkt auf die Möglichkeit eines Wechsels von Javi Gera zu Atletico auswirkt.
Der FC Valencia zeigt sich besorgt über den bevorstehenden Transfer von Javi Guerra. Ursprünglich war man optimistisch, dass Guerra zu Atletico Madrid wechseln würde, und hatte dem Spieler erlaubt, zu einer medizinischen Untersuchung nach Madrid zu reisen. Atletico hat jedoch keine klaren Zusagen gemacht, dass sie sowohl Guerra als auch Gallagher verpflichten werden, was die Valencianer verärgert und enttäuscht hat. Berichten zufolge hat Valencia Atletico eine Frist gesetzt, um das Geschäft abzuschließen, aber bisher hat Atletico die zuvor vereinbarten Bedingungen nicht erfüllt und erwägt daher, sich aus den Transfergesprächen zurückzuziehen.
Atletico-Insider haben auch zugegeben, dass sowohl der Transfer von Guerra als auch der von Gallagher recht komplex ist und zahlreiche Probleme und Hürden zu überwinden sind. Dazu gehören unter anderem die Ablösesumme des Spielers, die Vertragsdetails, die taktischen Anforderungen der Mannschaft und die persönlichen Wünsche des Spielers. Daher wird Atletico bei der endgültigen Entscheidung verschiedene Faktoren abwägen müssen, um sicherzustellen, dass der Transfer dem Team den größten Nutzen bringt.
Für Javi Guerra ist seine derzeitige Situation offensichtlich etwas unangenehm. Einerseits möchte er unbedingt zu einem großen Verein wie Atletico Madrid wechseln, um seine Karriere voranzutreiben, andererseits muss er damit rechnen, dass der Transfer scheitert. Sollte sich Valencia aus den Transfergesprächen zurückziehen, wird die Zukunft von Guerra noch ungewisser.