Italienischer Minister für Sport
Abbotti sagte kürzlich, dass es in den B-Mannschaften der Serie-A-Vereine derzeit zu viele überalterte Spieler und Ausländer gebe, was dem ursprünglichen Zweck der B-Mannschaften zuwiderlaufe. Die Ansicht von Minister Abbotti hat eine breite Diskussion über das Jugendausbildungssystem im italienischen Fußball ausgelöst.
Derzeit haben drei Vereine der Serie A - Juventus, Atalanta und der AC Mailand - B-Teams gegründet und spielen in der Serie C. Minister Abbotti wies in einem Interview darauf hin, dass "wir zu viele überalterte Spieler und zu viele Ausländer in der U23-Mannschaft haben. Die B-Mannschaft sollte den einheimischen Nachwuchsspielern die Möglichkeit geben, an offiziellen Spielen teilzunehmen, aber die derzeitigen Regeln für die Registrierung von Spielern entsprechen diesem Bedarf nicht".
Die Ansicht von Minister Abodi spiegelt die Sorge wider, dass das derzeitige System die Rolle der B-Mannschaft bei der Entwicklung der einheimischen Nachwuchsspieler nicht adäquat erfüllt. Zu viele überalterte Spieler und ausländische Helfer beanspruchen Spielzeit und schränken die Entwicklungschancen der einheimischen Nachwuchsspieler ein.
Darüber hinaus äußerte sich Minister Abodi besorgt über den aktuellen Spielplan. Er wies darauf hin, dass durch die Hinzunahme von zwei Spielen in der Gruppenphase der diesjährigen Europameisterschaft sowie durch internationale Turniere wie die neu gestaltete Klub-Weltmeisterschaft der Spielplan immer dichter wird. "Die internationalen Spiele laufen aus dem Ruder und ich hoffe, dass die Anforderungen der Spiele der Nationalmannschaft berücksichtigt werden." Minister Abodi betonte, wie wichtig es sei, die Spielpläne zu rationalisieren, und forderte alle Beteiligten auf, bei der Erstellung von Turnierplänen ein besseres Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Nationalmannschaften und der Vereine zu finden.
Diese Reihe von Problemen hat zu Überlegungen über die zukünftige Entwicklung des italienischen Fußballs geführt. Die Anpassung der Regeln für die Spielerregistrierung, die Sicherstellung, dass mehr einheimische junge Spieler die Chance bekommen zu spielen, und die Rationalisierung der Spielpläne werden die Themen sein, auf die sich der italienische Fußball in Zukunft konzentrieren und die er lösen muss. Die Fans freuen sich auf die Wiederbelebung des italienischen Fußballs nach den politischen Anpassungen, die mehr jungen Spielern eine Plattform bieten werden, um sich zu entwickeln und auf der internationalen Bühne wettbewerbsfähig zu sein.