Nach dem 2:1-Sieg der spanischen Fußball-Nationalmannschaft im olympischen Finale der Männer gegen Marokko dank der Tore von Fermín und Juanlu äußerte sich Trainer Deña in einem Interview nach dem Spiel ausführlich über die Leistung seiner Mannschaft und gab Einblicke in eine Reihe von Schlüsselpunkten des Spiels.

Gegner Marokko: Eine starke Mannschaft mit großem Kampfgeist

Denia bestätigte zunächst die Stärke der marokkanischen Mannschaft und sagte: "Marokko ist eine Mannschaft auf hohem Niveau, die im letzten Spiel gegen die Vereinigten Staaten vier Tore erzielt hat, was den Stil des Afrikameisters zeigt. Ihre Spieler haben eine hohe Moral, und sie haben eine offensiv ausgerichtete Formation aufgestellt, die uns viele Probleme bereitet hat. Glücklicherweise konnten unsere Spieler trotz der Widrigkeiten ihr Bestes geben und das Spiel noch drehen. Ich möchte der marokkanischen Mannschaft zu ihrer Leistung gratulieren, sie ist wirklich ein würdiger Gegner."

Halbzeitanpassungen: bei sich bleiben und klarer denken

Über die taktische Aufstellung in der Halbzeitpause sagte Denia: "Ich habe den Spielern gesagt, dass sie bei sich bleiben und sich nicht vom Rhythmus des Gegners einfangen lassen sollen. Gleichzeitig habe ich einige meiner Gedanken und Vorschläge für das Spiel gemacht. Aber es sind die Spieler, die diese Taktiken wirklich ausführen, sie sind sehr gut und können meine Absichten schnell verstehen und umsetzen. Wir, der Trainerstab, können nur Lösungen anbieten, aber die eigentlichen Ausführenden sind die Spieler."

Team-Power: 22 Menschen mit einem Herzen, die gemeinsam das Fundament des Sieges bauen

Denia hob die Bedeutung der Mannschaft hervor: "Wir haben 22 sehr gute Spieler, und jeder trägt zum Team bei. Bei dieser Art von hochintensivem Turnier, bei dem man ein Spiel in zwei oder drei Tagen bestreiten muss und die Temperatur 30 Grad beträgt, ist es ein großer Test für die Fitness und den Willen der Spieler. Aber unsere Spieler wussten, dass jeder Einzelne sehr wichtig ist, und sie haben sich bei dieser schwierigen Aufgabe gegenseitig unterstützt und gefördert. Diese Geschlossenheit war der Schlüssel dazu, dass wir Marokko den Rücken kehren und das Finale erreichen konnten.

Feierliche Momente: Spannungen abbauen und Freude teilen

Auf die Frage nach seinem Jubel nach dem Schlusspfiff konnte Denia seine innere Erregung nicht verbergen: "Erlauben Sie mir, mich ab und zu zu freuen. In diesem Moment hat sich meine ganze Anspannung gelöst. Ich freue mich für die ganze Mannschaft - die Spieler, den Trainerstab und alle, die uns unterstützen. Wir sind wirklich eine Familie, die sich liebt, und ich freue mich für uns alle, dass wir einen solchen Moment erleben und gemeinsam ein solches Ergebnis erzielen konnten."

Selbstreflexion: Den Start verbessern und zur Goldmedaille sprinten

Trotz des Sieges vergaß Denia nicht, selbstkritisch und reflektierend zu sein. Er sagte: "Was ich verbessern möchte, ist, dass wir das Eröffnungsspiel gut spielen. In den kommenden Spielen müssen wir unsere Taktik und unser Auftreten in der Anfangsphase verbessern, damit wir schneller ins Spiel kommen und die Initiative ergreifen können. Nur dann werden wir mit mehr Selbstvertrauen die Goldmedaille holen können."

Herzlichen Glückwunsch an den Ehrenmann: Juan Lu, du bist unser ganzer Stolz!

Abschließend erwähnte Denia besonders den Torschützen Juanlu: "Ich habe ihm gesagt, er soll feiern! Das ist eine Ehre, die du verdienst. Ich bin stolz auf dich und ich bin stolz auf dich." Diese Worte waren nicht nur eine Anerkennung der individuellen Leistung von Juanlu, sondern auch eine Anerkennung und Ermutigung für die harte Arbeit der Mannschaft.

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