Die Strategie von Manchester United auf dem Transfermarkt hat wieder einmal große Besorgnis ausgelöst, vor allem nachdem der Verein in den Verhandlungen mit Paris Saint-Germain über den Transfer von Ugarte eine harte Haltung eingenommen hat. Nach Angaben von Sky Sports ist United zwar weiterhin stark an Ugarte interessiert, hat aber deutlich gemacht, dass man die Forderungen von Paris Saint-Germain angesichts der hohen Preisvorstellungen nicht erfüllen wird.

Diese Entscheidung spiegelt die pragmatische und rationale Haltung von Manchester United auf dem Transfermarkt wider. Man ist sich bewusst, dass auf dem Fußballtransfermarkt der Preis oft nicht genau dem tatsächlichen Wert des Spielers entspricht, und zieht es daher vor, Deals innerhalb einer vernünftigen Preisspanne abzuschließen. Obwohl Paris Saint-Germain gerade Joao Neves für stolze 50 Millionen Pfund verpflichtet hat, hat dies die Prinzipien von United in Bezug auf den Ugarte-Transfer nicht ins Wanken gebracht.

In der Zwischenzeit ist Manchester United aktiv auf der Suche nach weiteren Mittelfeldspielern, um den Bedarf der Mannschaft im zentralen Mittelfeld zu decken. Dazu gehören Youssef Fofana von Monaco, Soubimendi von Real Sociedad, Amrabat von Fiorentina und Sander Berger von Burnley. Jeder dieser Spieler hat seine eigenen Spezialitäten und kann unterschiedliche Stile und Stärken in das Mittelfeld von United einbringen, was der Mannschaft mehr taktische Optionen und Variationen bietet.

Um erfolgreich neue Spieler zu verpflichten, muss United auch das Problem des Platzes im Kader angehen. Das anhaltende Interesse von Fulham an Uniteds Mittelfeldspieler McTominay ist ein Lichtblick in diesem Zusammenhang. Obwohl Fulham bereits zwei Angebote abgelehnt hat, haben sie ihre Bemühungen um McTominay nicht aufgegeben. United könnte je nach den Veränderungen auf dem Transfermarkt und dem eigenen Bedarf neu abwägen, ob McTominay verkauft werden soll, um Platz für eine Neuverpflichtung zu schaffen.

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