Chelsea-Mittelfeldspieler Moises Caicedo spricht über seinen Wechsel von Brighton zum FC Chelsea für den Rekordbetrag von 115 Millionen Pfund. Er berichtet offen über den Druck und die Herausforderungen, die er erlebt hat, und darüber, wie er im Angesicht der Widrigkeiten Unterstützung fand und allmählich sein Selbstvertrauen wiederfand.

Der 22-jährige ecuadorianische Nationalspieler sagte, dass er bei seiner Ankunft beim FC Chelsea angesichts der hohen Ablösesumme und der langen Geschichte des Vereins einen noch nie dagewesenen Druck verspürte. "Am Anfang war es schwer für mich, weil man bei einem großen Verein mit einer hohen Ablösesumme ist und einfach jedes Spiel gewinnen muss. Caicedo erinnert sich: "In Brighton gab es weniger Druck, aber bei Chelsea war es ganz anders." Er gibt zu, dass dieser große Kontrast ihn eine Zeit lang das Selbstvertrauen gekostet hat.

Doch Chelseas kürzlich verstorbener Trainer Mauricio Pochettino und sein Team unterstützten ihn in Caicedos schwierigsten Momenten unermüdlich. "Sie haben mich unterstützt, als ich mich nicht wie der alte Moises fühlte". Caicedo sagte: "Sie waren immer bei mir und halfen mir, mein Selbstvertrauen wiederzuerlangen." Außerdem erzählte er, dass er sich an einen Leistungscoach wandte, der mit ihm nach jedem Spiel das Spielmaterial durchging und ihm positives Feedback und Ermutigung gab.

Im Laufe der Zeit passte sich Caicedo allmählich an das Umfeld von Chelsea an und fand gegen Ende der Saison zu seiner besten Form. Gegen Bournemouth erzielte er ein brillantes Tor, das schließlich zum Premier-League-Tor der Saison gewählt wurde. Dieser Erfolg war nicht nur ein Beweis für seine individuellen Fähigkeiten, sondern auch eine große Belohnung für seinen unermüdlichen Einsatz.

Über die Entscheidung, zu Chelsea zu wechseln, sagte Caicedo, es sei eine schwierige, aber richtige Entscheidung gewesen. "Liverpool ist eine große Mannschaft und Chelsea auch. Aber Chelsea hat mich schon seit Monaten begleitet. Ich konnte sie nicht vermissen." Er erinnerte sich: "Als Brighton nicht wollte, dass ich gehe, waren sie in einer schwierigen Zeit für mich da. Es war eine schwierige Entscheidung, aber ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass ich zu Chelsea gehen wollte."

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