Wie die Zeitung The Sun berichtet, ist der Spieler des Chelsea Football Club Chilwell in einen Streit mit seinen Nachbarn verwickelt, weil er in seiner 5-Millionen-Pfund-Villa ohne Baugenehmigung neue Einrichtungen, wie z. B. einen Basketballplatz, errichtet hat. Der Vorfall hat nicht nur die Komplexität des Ausbaus der Villa offenbart, sondern auch Diskussionen über Privatsphäre und Bauplanung ausgelöst.

Chilwells Villa befindet sich in einem vornehmen Viertel, und das Haus mit fünf Schlafzimmern war ursprünglich mit luxuriösen Annehmlichkeiten wie einem Swimmingpool, einem Fitnessraum und zwei Spielzimmern ausgestattet. Doch damit nicht genug, baute er den hinteren Garten weiter aus, unter anderem mit einer Feuerstelle und einer Stützmauer. Diese "Baumaßnahme" wurde jedoch nicht von der Gemeindeverwaltung genehmigt, was zu Streitigkeiten mit den Nachbarn führte.

Die Nachbarn beschweren sich vor allem darüber, dass der Chilwell-Anbau in ihre Privatsphäre eingreift. Sie sagen, dass die neue Stützmauer und der Weg zur Feuerstelle das Bodenniveau um 1,5 Meter erhöht haben und dass Personen, die darauf stehen, nun direkt in ihren Garten, ihre Terrasse und ihren Küchenbereich sehen können. Dadurch fühlen sie sich unwohl und sind besorgt über den Eingriff in ihre Privatsphäre.

Die Nachbarn haben sich schriftlich bei den zuständigen Stellen beschwert und ihre Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und des Komforts geäußert. Sie möchten die Privatsphäre ihres Familienlebens bewahren, und obwohl sie verstehen, dass das Problem z. B. durch pflanzliche Barrieren gemildert werden kann, würden sie es vorziehen, dass das neue Bodenniveau nicht so hoch ist.

Nach den vom Elmbridge Council vorgelegten Unterlagen haben die Bauarbeiten im April begonnen, sind aber noch nicht abgeschlossen. Eine endgültige Entscheidung wird voraussichtlich im September getroffen. Obwohl sie der Meinung sind, dass die Erweiterung keine wesentlichen Auswirkungen auf das Haupthaus, den Charakter des Gebiets oder die Annehmlichkeiten der Nachbarn haben wird, müssen noch formelle Gespräche mit den Nachbarn und den betroffenen Interessengruppen geführt werden.

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