Wie das bekannte britische Fußballmedium FootballTransfers berichtet, hat der englische Premier-League-Verein Fulham nach mehrwöchigen, zähen Verhandlungen beschlossen, das Werben um den brasilianischen Mittelfeldspieler Andre von Fluminense aufzugeben. Diese Entscheidung markiert eine wichtige strategische Anpassung für Fulham auf dem Sommertransfermarkt.

Bereits im Juli gab es Gerüchte, dass Fulham Gespräche mit dem brasilianischen Nationalspieler führt. Es wurde berichtet, dass die beiden Seiten bei der Aushandlung der persönlichen Bedingungen nicht auf allzu viele Hindernisse gestoßen sind und Fulham und André selbst eine gute Kommunikation und einen guten Kontakt aufrechterhalten haben. Das Problem liegt jedoch in den Zahlungsmodalitäten und den Gesamtkosten der Ablösesumme. Fluminense bestand auf einer Ablösesumme von 30 Millionen Euro, während Fulham nur bereit war, 25 Millionen Euro zu bieten und deutlich machte, dass sie den Preis nicht weiter erhöhen würden. Diese Meinungsverschiedenheit war ein entscheidender Faktor, der eine Einigung zwischen den beiden Seiten verhinderte.

Diejenigen, die Andre nahestehen, sind sich darüber im Klaren, dass ein Abschluss des Vertrags zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich ist. Sie haben bereits begonnen, neue Pläne und Entwürfe für Andres Zukunft ohne Fulhams Beteiligung zu machen.

Fulham ist unterdessen auch aktiv auf der Suche nach anderen geeigneten Verstärkungen. Berichten zufolge haben sie ein ausführliches Gespräch mit dem Mittelfeldspieler McTominay von Manchester United geführt und ein entsprechendes Angebot unterbreitet. United-Manager Jens Ten Hagar schloss jedoch einen Abgang von McTominay entschieden aus, so dass Fulhams Versuch, neue Spieler zu verpflichten, erfolglos blieb.

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