Einem neuen Bericht des renommierten italienischen Journalisten Gianni Balzarini zufolge hat Juventus FC erste Kontakte mit dem Premier-League-Riesen Chelsea aufgenommen, um den Stürmer Gianni Broja zu verpflichten. Dies deutet darauf hin, dass Juventus aktiv nach Verstärkungen für seine Stürmer sucht, vor allem, um einen geeigneten Ersatz für den Starstürmer Vlahovic zu finden.
Nach umfassenden Analysen italienischer Medien ist Juventus vor allem wegen seines jugendlichen Potenzials und seiner Leistungen auf dem Platz an Broya interessiert. Der 22-jährige albanische Stürmer, der derzeit auf rund 22 Millionen Euro geschätzt wird, spielte in der vergangenen Saison sowohl für Chelsea als auch für Fulham. Obwohl er in der ersten Saisonhälfte beim FC Chelsea nur zu wenigen Einsätzen kam, konnte er in seiner begrenzten Spielzeit zwei Tore erzielen und zeigte damit eine gute Torausbeute. In der zweiten Hälfte seiner Leihzeit bei Fulham kam Broa zwar nur noch selten zum Einsatz, doch sein Potenzial und seine Fähigkeiten wurden von der Branche anerkannt.
Juventus-Direktor Giuntoli war persönlich für den Kontakt mit dem FC Chelsea verantwortlich, was zeigt, wie wichtig dem Verein der Transfer ist und wie ernst er ihn nimmt. Allerdings scheint es zwischen den beiden Seiten einige Meinungsverschiedenheiten über die Transfermethode zu geben. Chelsea zog es vor, den Spieler direkt zu verkaufen, um eine beträchtliche Ablösesumme zu erzielen, während Juventus eine Miet- und Kaufoption vorschlug, um das Transferrisiko zu verringern und die finanzielle Situation der Mannschaft auf diese Weise besser zu planen.
Die Verpflichtung von Broja wird für Juventus zweifelsohne eine nützliche Ergänzung sein. Er wird Vlahovic nicht nur die nötige Abwechslung und Ruhe verschaffen, sondern auch in der Lage sein, Tore und Vorlagen zu geben, wenn die Mannschaft sie braucht. Gleichzeitig hat Broya als junger Spieler noch viel Raum für Wachstum und Potenzial, und es wird erwartet, dass er in Zukunft ein wichtiger Teil der Stürmerlinie von Juventus wird.