Der jüngste Bericht des italienischen Fußballmediums "Football Market" enthüllt den tiefen Konflikt zwischen dem FC Juventus und dem US-Nationalspieler McKennie in der Transferfrage. Dieser Vorfall spiegelt nicht nur die Entschlossenheit des Vereins wider, mit Entlassungen umzugehen, sondern zeigt auch, wie wichtig die professionelle Einstellung eines Spielers für die Mannschaftsplanung ist.

Juventus hatte McEneny Berichten zufolge als wichtigen Verhandlungspartner auf dem Transfermarkt in diesem Sommer gesehen, zumal sein Vertrag nur noch ein Jahr läuft und seine Vertragsverlängerung in die Hose geht. Aston Villa, einer der an McKennie interessierten Vereine, hat ein Angebot vorgelegt, das Juventus zufrieden stellen würde. Überraschenderweise lehnte McEneny selbst das Angebot ab, eine Entscheidung, die bei der Juventus-Verwaltung sofort für Unzufriedenheit sorgte.

Juventus ist sehr enttäuscht über die Absage von McKennie, da sie nicht nur die Transferpläne des Vereins durchkreuzt, sondern auch die mangelnde Professionalität des Spielers unterstreicht. Die Vereinsführung war der Meinung, dass McEnenies Verhalten während der Transferverhandlungen nicht professionell genug war und nicht den Gesamtinteressen des Vereins und seinen langfristigen Plänen Rechnung trug. Juventus beschloss daraufhin, eine harte Maßnahme zu ergreifen und McKennie offiziell aus dem Programm für die neue Saison auszuschließen, und brachte damit deutlich seine Unzufriedenheit mit seiner professionellen Einstellung zum Ausdruck.

Sportdirektor Jontoli, der in diesem Sommer die Hauptverantwortung für die Entlassungen im Kader trug, war mehr als intolerant gegenüber McKennies Weigerung, weiterzumachen. Das Verhältnis zwischen ihm und McKennie hat sich Berichten zufolge nachhaltig verschlechtert, was darauf hindeutet, dass die Haltung des Vereins gegenüber dem US-amerikanischen Nationalspieler klar und deutlich ist.

Die Entscheidung von Juventus, McKennie auf den Transfermarkt zu drängen, ist sowohl eine Bestrafung für seine professionelle Einstellung als auch ein Zeichen für die Flexibilität des Vereins auf dem Transfermarkt. Trotz einiger hervorragender Leistungen während seiner Zeit bei Juventus ist McEneny nun ein überflüssiger Teil des Wiederaufbauprogramms der Mannschaft geworden. Juventus hofft, dass durch diesen Transfer mehr Gehaltsspielraum und Positionsressourcen für die Mannschaft frei werden, um neue Spieler zu verpflichten, die besser zu den Zukunftsplänen der Mannschaft passen.

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