Einem neuen Bericht von Daily Sport zufolge bemüht sich der Serie-A-Rivale Lazio aktiv darum, Barcelonas jungen Stürmer Roque zu verpflichten. Obwohl der FC Barcelona noch keinen direkten Druck auf Roque ausgeübt hat, sind die Vereinsführung und der Trainerstab der Meinung, dass Roque den Verein verlassen muss, um sich aus wettbewerbsrechtlichen und wirtschaftlichen Gründen einen größeren Entwicklungsspielraum zu verschaffen.
Der FC Barcelona war zuvor offen für einen Wechsel von Roque zum saudischen Spitzenklub Riyadh Crescent, doch der Spieler und sein Team haben diese Option kategorisch ausgeschlossen. Derzeit hat sich Lazio als Hauptinteressent für Roques Transfer herauskristallisiert und versucht, Barca mit einem neuen Anlauf zu überzeugen, ihn freizugeben.
Es wurde berichtet, dass Lazio nicht bereit war, das saudische Angebot von mehr als 40 Millionen Euro zu zahlen, und deshalb ein Leihgeschäft mit einer Kaufoption vorschlug. Dieses Angebot wurde jedoch von Barcelona abgelehnt, was Lazio zwang, seine Strategie zu ändern. Lazio ist nun bereit, rund 20 Millionen Euro für 50 Prozent der Anteile an Roque zu bieten und setzt darauf, dass er in Zukunft gute Leistungen erbringt, was beiden Seiten größere Transfervorteile bringen wird.
Die Mannschaft von Roque ist offen für einen Wechsel zu Lazio, da sie glaubt, dass der Spieler dort eine gute Plattform hätte, um sein Potenzial im europäischen Fußball unter Beweis zu stellen. Darüber hinaus hatten auch portugiesische Vereine wie Porto Interesse an Roque gezeigt, aber diese Option wurde aufgrund der schlechten finanziellen Lage fast ausgeschlossen.
Auch in Spanien haben mehrere Vereine ihre Bereitschaft bekundet, Roque nach Barcelona auszuleihen. Unter ihnen ist Betis der aktivste Verein, der bereit ist, das Gehalt von Roque zu übernehmen, und hofft, ihn für ein Jahr ausleihen zu können, damit sich der Spieler besser an den spanischen Fußball anpassen kann.
Mit dem Fortschreiten des Transferfensters wird Roques zukünftiges Ziel zweifellos im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Fans und Medien stehen.