Einem neuen Bericht der Gazzetta dello Sport zufolge könnte sich zwischen Juventus und Fiorentina ein Mittelfeldspieler-Tauschgeschäft anbahnen, bei dem Juventus-Mittelfeldspieler McEneny und Fiorentinas Außenverteidiger Amrabat zum Einsatz kommen.
Der neue Trainer von Juventus Turin, Juan Motta, hat McEneny in seinen Plänen für die neue Saison ausdrücklich nicht berücksichtigt. An Interessenten für den amerikanischen Nationalspieler mangelt es jedoch nicht: Neben einigen Teams aus der englischen Premier League hat auch die Fiorentina ein Auge auf McEneny geworfen und sieht ihn als potenzielles Ziel. Die Fiorentina möchte ihr Mittelfeld mit McKennie verstärken und sucht gleichzeitig aktiv nach einer Lösung für Amrabats Probleme.
Amrabat, der ehemalige Spieler von Verona, kehrte nach Ablauf seiner Leihe zur Fiorentina zurück. Obwohl er ein Ziel von Manchester United war, ist sein Auskaufsrecht abgelaufen und United hat sich nicht dazu entschlossen, ihn auszukaufen. Dennoch hat Amrabat die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, jemals wieder ein Trikot von United zu tragen. Die Realität hat ihn jedoch dazu gezwungen, Gespräche mit der Fiorentina-Hierarchie zu führen, um die beste Lösung zu finden. Inzwischen haben auch Atletico Madrid und der AC Mailand Interesse an Amrabat gezeigt.
Juventus Turin hat zwar einen Vertrag mit Douglas Luiz abgeschlossen, aber Trainer Juan Motta ist damit nicht zufrieden. Er möchte die Innenverteidigung der Mannschaft weiter verstärken, insbesondere mit einem vielseitigen Spieler, der auf mehreren Positionen spielen kann. In diesem Zusammenhang ist Juventus offen für die Einbeziehung von McEneny in das Geschäft mit Amrabat.
Und für McEneny könnte der Abschied von Juventus ein Neuanfang sein. Obwohl sein Gehalt bei Juve satte 2,5 Millionen Euro betrug, war er bereit, im Gegenzug für einen längerfristigen Vertrag bei der Fiorentina ein geringeres Gehalt zu akzeptieren. Eine solche Entscheidung zeigt zweifellos, dass er überlegt und langfristig für seine Karriere plant.