Der frühere Liverpooler Trainer Jürgen Klopp hat auf der Internationalen Trainerkonferenz in Würzburg mit einigen aufsehenerregenden Äußerungen deutlich gemacht, dass er in absehbarer Zeit nicht als Trainer zurückkehren wird, und die Möglichkeit, Trainer in England zu werden, entschieden ausgeschlossen.

Der 57-jährige Klopp beendete in diesem Sommer seine fast neunjährige Trainerkarriere beim FC Liverpool und hinterließ eine glänzende Bilanz und einen tiefen Eindruck bei den Reds. Nach seinem Ausscheiden aus dem Festzelt scheint seine Zukunftsplanung jedoch noch immer voller Unsicherheiten zu sein.

Auf die Frage, ob er ein Angebot als Trainer erhalten habe, antwortete Klopp: "Überhaupt nicht. Arbeitstechnisch gesehen, überhaupt nicht. Weder Angebote von Vereinen noch Olivenzweige von Nationalmannschaften. Vielleicht haben einige Leute diesen Teil meiner Aussage nicht gehört." Mit dieser Antwort erteilte er allen Spekulationen auf dem Markt eine klare Absage, dass er in seiner neuen Heimat das Ruder übernehmen würde.

Und als der Moderator ausdrücklich erwähnte, dass England an ihm interessiert sein könnte, wurde Klopp noch kategorischer: "Wenn ich sagen würde 'Ich mache eine Ausnahme für Sie', wäre das die größte Schande in der Geschichte des Fußballs." Diese Aussage spiegelt nicht nur seinen Respekt vor dem Posten des englischen Trainers wider, sondern unterstreicht auch seine derzeitige Zurückhaltung in Bezug auf eine Rückkehr in den Trainerberuf.

Klopp gestand sogar, dass er sich nicht sicher ist, ob er die Trainerpeitsche im Moment wieder in die Hand nehmen will. "Ich werde etwas tun. Ich bin zu jung, um nur Brett-Tennis zu spielen und Zeit mit meinen Enkeln zu verbringen." Mit Humor sagte er: "Wird es wieder das Trainieren sein? Im Moment habe ich das praktisch ausgeschlossen. Natürlich können wir sehen, was in ein paar Monaten passiert, aber im Moment passiert nichts.

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