Atletico Madrids Stürmer Joao Felix steht laut einem neuen Bericht der spanischen Zeitung Daily Sport im Rampenlicht des aktuellen Transfermarkts. Obwohl er bereits mit Atletico das Vorsaisontraining aufgenommen hat, halten sich die Gerüchte über seinen Abgang hartnäckig. Besonders auffällig ist, dass Felix selbst einem Wechsel nach Barcelona den Vorzug gibt, was die Spekulationen und Erwartungen auf dem Transfermarkt weiter anheizt.
Felix hat wenig Interesse gezeigt, an der Asien-Tournee teilzunehmen. Er zieht es vor, von Atletico Madrid freigestellt zu werden, damit er sich seinem Lieblingsverein Barcelona anschließen kann. Obwohl auch Villa und Benfica Interesse bekundet haben, ist Felix' Herz ganz klar auf das Camp Nou ausgerichtet. Er ist sich aber auch bewusst, dass seine Chancen auf einen Einsatz sinken könnten, wenn Barcelona gleichzeitig Spieler wie Nico Williams und Olmo verpflichtet.
Bis jetzt hat Barcelona bestätigt, dass Felix immer noch auf der Liste der Interessenten steht, hat aber keine wesentlichen Maßnahmen ergriffen, um den Transfer zu fördern. Barcelona konzentriert sich derzeit mehr auf andere Ziele, aber das bedeutet nicht, dass sie die Möglichkeit, Felix zu holen, komplett ausgeschlossen haben. Schließlich könnte die Zeitspanne dieses Transferfensters noch recht lang sein und alles kann sich noch ändern.
Felix hat ein relativ freundschaftliches Verhältnis zur Umkleidekabine von Atletico, aber mit dem Trainerstab gibt es ein gewisses Zerwürfnis. Diese Unstimmigkeiten in der Beziehung haben zweifellos dazu beigetragen, dass er die Mannschaft verlassen will. Mehrere portugiesische Medien sind derzeit im Trainingslager von Atletico vor der Saison und beobachten das Verhältnis zwischen Felix und Trainer Simeone sowie die Zukunft von Felix genau.
Was die potenziellen Käufer anbelangt, so zeigte sich Benfica sehr motiviert und war bereit, ein Angebot für Felix abzugeben. Aston Villa hingegen wollte ihn lieber ausleihen, während Atletico lieber direkt verkaufen wollte, was den gesamten Prozess der Transferverhandlungen komplizierter und langwieriger machte als erwartet.