Auf dem aktuellen Fußballtransfermarkt besteht weiterhin eine Pattsituation zwischen dem FC Barcelona und Red Bull Leipzig in Bezug auf die Ablösesumme für den Mittelfeldspieler Olmo. Barcelona hat großes Interesse an Olmo gezeigt und ein Angebot mit einer festen Ablösesumme von 40 Millionen Euro und einer Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro unterbreitet, das jedoch von Leipzig entschieden abgelehnt wurde. Die Leipziger beharren darauf, dass Olmos Wert diesen Betrag bei weitem übersteigt und fordern eine feste Ablösesumme von 60 Millionen Euro. Sie betonen, dass dieser Preis auf den hervorragenden Leistungen des Spielers in der Europa League und seinem tatsächlichen Wert auf dem Spielfeld beruht.
Die Verhandlungen zwischen den beiden Seiten sind somit in eine Sackgasse geraten, da der FC Barcelona anscheinend mehr Flexibilität bei der Zahlung der Ablösesumme anstrebt und hofft, den finanziellen Druck kurzfristig durch Ratenzahlungen oder die Verknüpfung mit anderen Bedingungen zu verringern. Leipzig hingegen zieht es vor, den Großteil der Ablösesumme einmalig in bar zu erhalten, um die finanzielle Stabilität des Vereins zu gewährleisten.
Inzwischen haben auch Bayern München und andere europäische Spitzenklubs starkes Interesse an Olmo bekundet, und ihr Einstieg hat den Transferkampf sicherlich verschärft. Auch die Agentur von Olmo beobachtet die Situation genau, da sie die günstigsten Transferkonditionen für den Spieler erzielen und gleichzeitig seine persönliche Karriereentwicklung berücksichtigen muss.