Einem aktuellen Bericht des spanischen Medienunternehmens Relevo zufolge ist die Situation auf dem Transfermarkt für Valencias Torhüter Mamardashvili kompliziert. Obwohl ein Team aus Saudi-Arabien ein Angebot von bis zu 30-35 Millionen Euro gemacht hat, entspricht dies immer noch nicht dem psychologischen Preis von 40 Millionen Euro des Valencia-Klubs, wodurch die Transferverhandlungen ins Stocken geraten sind.
Die beeindruckenden Leistungen des 23-jährigen georgischen Nationaltorhüters in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 haben ihn zweifelsohne in die Gunst vieler großer Vereine gebracht. Es scheint jedoch, dass Mamardashvili selbst es nicht eilig hat, Valencia zu verlassen, da er in einem kürzlich geführten Interview deutlich gemacht hat, dass er zwar bei der Mannschaft bleiben möchte, seine Zukunft aber noch ungewiss ist.
Angesichts eines hohen Angebots eines saudischen Teams entschied sich Mamardashvili, dieses vorerst auf Eis zu legen, da er sich mehr über ein Angebot eines Top-Teams freut. Seiner Meinung nach wird ihm der Wechsel zu einem wettbewerbsfähigeren Verein helfen, einen größeren Durchbruch in seiner Karriere zu erzielen. Gleichzeitig ist er sich seines Wertes und seines Status bei Valencia bewusst, wo er aufgrund des Vertrauens von Trainer Jose Manuel Baraja und der Unterstützung der Fans eine tiefe Zuneigung zum Team hat.
Mamardashvili hatte auch Angebote von zwei Mannschaften aus dem Mittelfeld der Premier League abgelehnt. Diese Entscheidung ist ein weiterer Beweis für seine vorsichtige Herangehensweise an zukünftige Transfers und seine Loyalität zu Valencia. Die vorsichtige Haltung der Valencianer in Bezug auf den Verkauf von Mamardashvili ist jedoch auch eine Überraschung. Vor allem, nachdem Giganten wie der FC Chelsea Interesse an Mamardashvili gezeigt hatten, führte die hohe Preisvorstellung Valencias schließlich dazu, dass sich Chelsea an Joensen von Villarreal wandte. Andere potenzielle Käufer wie Newcastle United zogen sich aufgrund des hohen Preises zurück.