Im ersten Spiel des olympischen Frauenfußballturniers traf die japanische Frauenfußballmannschaft auf die starke spanische Frauenfußballmannschaft und verlor 1:2. Nach dem Spiel wurde Wei Hasegawa, das Herzstück des japanischen Frauen-Mittelfelds, interviewt und gab eine ausführliche Analyse und Reflexion des Spiels.
Vivian Hasegawa wies zunächst auf die Probleme hin, die die Mannschaft in der ersten Halbzeit mit der Aufstellung hatte. Sie sagte, dass die Mannschaft in der ersten Halbzeit einige Schwierigkeiten mit ihrer Aufstellung hatte, und die Spielerinnen gaben daraufhin ein Feedback. Um mit dem Angriff der spanischen Frauenfußballmannschaft zurechtzukommen, nahm die Mannschaft in der zweiten Halbzeit eine entscheidende Umstellung vor: Sie stellte auf eine Fünferformation um, um den gegnerischen Angriff von innen besser zu bewältigen, indem sie die Innenverteidigerinnen verstärkte. Diese Umstellung verbesserte die defensive Stabilität der Mannschaft bis zu einem gewissen Grad, aber Hasegawa räumte ein, dass sich die spanischen Spielerinnen dennoch freier bewegen konnten und die Mannschaft in der Defensive weiterhin unter Druck stand.
Sie erwähnte vor allem die Defensivleistung in den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit und sagte, dass die Mannschaft in dieser Zeit eine sehr starke Defensivhaltung gezeigt habe. Selbst als die Spanierinnen lange Zeit den Ball kontrollierten, gelang es der japanischen Frauenfußballmannschaft, sich zu behaupten und den Gegnerinnen nicht allzu viele Chancen zu geben. In dieser Phase einer lobenswerten Defensivleistung kassierte die Mannschaft jedoch leider ein Tor. Vivian Hasegawa sagte, dass das Gegentor besonders unglücklich war, weil es in Unterzahl passierte und vom Gegner durchbrochen und erzielt wurde, was sicherlich ein schwerer Schlag für das von der Mannschaft gewählte Abwehrsystem war.
Dennoch lobte Vivian Hasegawa auch die Leistung der Mannschaft in der Defensive. Sie wies darauf hin, dass sich die spanische Frauenfußballmannschaft trotz der Tatsache, dass sie mehr Zeit hatte, den Ball zu kontrollieren, nicht zu sehr bedroht gefühlt hat, was ihr etwas Vertrauen in ihr Defensivsystem gegeben hat. Allerdings stellte sie auch fest, dass die Mannschaft dem Gegner in der Defensive immer noch etwas Raum im Mittelfeld ließ, was in einem nächsten Schritt verbessert werden muss.
In Bezug auf die Leistung während des gesamten Spiels war Vivienne Hasegawa der Meinung, dass die Mannschaft, abgesehen vom zweiten Tor, nur sehr wenige offensichtliche Fehler gemacht hat. Es sei schade, dass diese "fast perfekte" Defensivleistung aufgrund der beiden Gegentore nicht in einen Sieg umgemünzt werden konnte. Sie betonte jedoch auch, dass das Spiel vorbei sei und die Mannschaft ihre Mentalität schnell anpassen müsse, um für die kommenden Herausforderungen gerüstet zu sein.
Mit Blick auf die Zukunft sagte Vivienne Hasegawa, dass die Mannschaft die aus diesem Spiel gezogenen Lehren ernsthaft zusammenfassen und gezieltes Training und Verbesserungen für die bestehenden Probleme durchführen wird. Sie ist davon überzeugt, dass die Mannschaft, solange sie geschlossen und hart arbeitet, in den kommenden Spielen bessere Ergebnisse erzielen kann.