Das Finale des diesjährigen Golfpokals, VAE gegen Oman, wird am 5. Januar um 22.00 Uhr ausgetragen. Vor dem Spiel sagte VAE-Trainer Zaccheroni in einem Interview, dass er zuversichtlich sei, die VAE zum Sieg beim Golfpokal zu führen, und dass die Mannschaft keine Angst vor Oman habe.
Die Vereinigten Arabischen Emirate sind auf der Jagd nach ihrer dritten regionalen Turniertrophäe, und das Finale gegen die vom Niederländer Verbeke trainierte omanische Nationalmannschaft wird eine Neuauflage des Spiels von 2007 sein, als die Vereinigten Arabischen Emirate die Trophäe zum ersten Mal auf eigenem Boden gewannen.
Diese beiden Mannschaften trafen bereits in der jüngeren Vergangenheit aufeinander, wobei Zaccheroni seine Mannschaft im ersten Gruppenspiel des Turniers vor zwei Wochen zu einem 1:0-Sieg gegen Oman führte. Seitdem ist den VAE jedoch kein Durchbruch mehr gelungen (Anm. d. Red.: Die letzten beiden Gruppenspiele endeten jeweils 0:0), und sie zogen am Dienstag ins Halbfinale ein, indem sie den Irak im Elfmeterschießen ausschalteten (0:0 nach 90 Minuten). Oman hingegen hat seit der Niederlage gegen die VAE drei Spiele in Folge gewonnen, so dass Zaccheroni im Al-Ahmed-Stadion in Jabal (Kuwait) zweifellos auf eine harte Probe gestellt wird.
Auf die Frage am Donnerstag, ob die VAE den Pokal mit einer Abwehrkette nach italienischem Vorbild gewinnen könnten, sagte Zaccheroni: "Die italienische Nationalmannschaft und die VAE sind unterschiedlich. Wir sind keine defensive Mannschaft. Ich habe mich darauf konzentriert, die Balance zwischen Angriff und Verteidigung zu finden. Ich weiß, dass wir keine Tore geschossen haben, aber ich möchte eine Mannschaft aufbauen, die viele Tore schießen kann."
"Aber ich bin mehr an der Leistung der Mannschaft interessiert, denn die wird uns zu den Toren führen. Wenn wir im Finale besser spielen, werden auch die Tore fallen. Das Wichtigste für mich ist es, Chancen zu kreieren".
Zaccheronis Rivale Welbeck ist derweil der Meinung, dass die 0:1-Niederlage im vergangenen Monat die Leistung Omans im Finale nicht beeinträchtigen wird. Der Trainer hat seine Mannschaft mit Siegen gegen Kuwait, Saudi-Arabien und Bahrain von der Niederlage erholt, und der Niederländer sagt, dass die Sieger des Turniers 2009 bereit sind, "mehr als 100 Prozent" für die Trophäe zu geben.
