Nach einem neuen Bericht des renommierten Sky Sports Germany-Journalisten Plettenberg ist der Weg von Verteidiger Mazraoui zum FC Bayern München versperrt. Wenn der marokkanische Flügelspieler den FC Bayern verlassen möchte, kann er dies nur auf zwei Arten tun: entweder durch einen direkten Verkauf durch den FC Bayern oder durch eine Leihe mit einer obligatorischen Ausstiegsklausel in seinem Vertrag.

Mazrahi selbst ist Berichten zufolge nicht an einem Wechsel auf Leihbasis zu einem anderen Verein interessiert, sondern möchte lieber einen dauerhaften Vertrag mit seinen neuen Eigentümern abschließen, um seine Karriere zu stabilisieren. Diese Haltung erhöht zweifellos den Einfluss des FC Bayern bei den Verhandlungen und macht es notwendig, dass jeder potenzielle Transfer diese Bedingung erfüllt.

Die Transfergespräche zwischen dem FC Bayern und dem Premier-League-Klub West Ham United über Mazrahi laufen derzeit, doch eine endgültige Einigung ist noch nicht in Sicht. Das Angebot der Bayern für Mazrahi liegt bei 20 Millionen Euro, ein Preis, der für West Ham United kein Problem darstellen könnte. Dieser Preis ist jedoch nicht unverhandelbar, da sich der Transfermarkt weiter entwickelt und die Teams ihre Bedürfnisse anpassen.

Außerdem heißt es in dem Bericht, dass Manchester United weiterhin ein Auge auf Mazraoui geworfen hat. Allerdings wird es für United nicht einfach sein, den marokkanischen Flügelspieler zu verpflichten, da sie sich zunächst um ihre Abwehrreihe kümmern müssen. Konkret muss United seinen derzeitigen Verteidiger Wan Bissaka verkaufen, bevor sie Platz und Transfermittel für Mazraoui freimachen können. Diese Bedingung erhöht definitiv die Schwierigkeit und Unsicherheit für United, Mazrahi zu verpflichten.

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