Der Transfermarktexperte Fabrizio Romano hat in der letzten Ausgabe seiner Sendung die neuesten Entwicklungen zwischen Manchester United und Bayern im Zusammenhang mit dem Transfer von De Ligt aufgezeigt. Laut Romano sind die Verhandlungen zwischen Manchester United und Bayern München über die Ablösesumme ins Stocken geraten, obwohl man sich mit De Ligt selbst geeinigt hat.

Manchester United hat es bereits geschafft, Zylkiser und Yoro in diesem Sommer zu verpflichten und damit den Kader weiter zu verstärken. Bei der Verpflichtung von Derek Hunt hat United jedoch nicht das bekommen, was sie sich gewünscht haben. Romano machte deutlich, dass United nicht bereit war, die von Bayern geforderte Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro zu zahlen. Diese Haltung hat zu einem Stillstand in den Verhandlungen zwischen den beiden Seiten geführt, so dass eine Einigung außer Reichweite zu sein scheint.

United hatte gehofft, eine Ausstiegsklausel in die Ablösesumme einbauen zu können, um den Druck zu verringern, eine hohe Einmalzahlung zu leisten. Die Bayern scheinen jedoch nicht bereit zu sein, in dieser Frage Zugeständnisse zu machen. Laut Romano ist dies der Hauptgrund dafür, dass die Situation noch offen ist und das Geschäft noch nicht abgeschlossen werden konnte. Das Beharren von United, keine feste Ablösesumme von 50 Millionen Euro zu zahlen, bedeutet, dass beide Seiten ihre Zahlungsstruktur anpassen müssen, wenn sie das Geschäft abschließen wollen.

De Ligt selbst befindet sich derzeit in einer Warteposition. Als hochgeschätzter junger Innenverteidiger würde De Ligt seine Zukunft zweifelsohne gerne so schnell wie möglich klären. Doch die Unstimmigkeiten zwischen Manchester United und Bayern über die Ablösesumme zwingen ihn, weiter zu warten.

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