Einem neuen Bericht von FootballTransfers zufolge führt der Premier-League-Rivale Arsenal das Rennen um den Mittelfeldspieler Merino von Real Sociedad an. Obwohl die Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen noch nicht weit gediehen sind, vor allem weil man sich nicht auf eine Ablösesumme einigen konnte, hat Arsenal aggressiv versucht, Merino auf persönlicher Basis zu locken, und es wird nicht erwartet, dass es in Bezug auf die persönlichen Bedingungen allzu viele Hindernisse gibt.
Berichten zufolge hat Merino klare Vorstellungen von der Länge seines künftigen Vertrags und hofft, einen neuen Fünfjahresvertrag unterzeichnen zu können. Der FC Arsenal hingegen zieht es vor, einen Dreijahresvertrag mit einer einjährigen Verlängerungsoption anzubieten, was den Hauptunterschied zwischen den beiden Mannschaften in Bezug auf die Vertragsdauer darstellt. Selbst wenn sich Merino für einen Verbleib bei Real Sociedad entscheiden sollte, hat der Verein nicht die Absicht, einen Fünfjahresvertrag anzubieten, was die unterschiedlichen Standpunkte der beiden Seiten in Bezug auf die Vertragsdauer noch unterstreicht.
Trotz der ungelösten Frage der Vertragsdauer ist Merino selbst nach wie vor an einem Wechsel zu Arsenal interessiert, wodurch Arsenal die Führung auf dem Transfermarkt übernommen hat. Andere Teams, die an Merino interessiert sind, wie Barcelona und Chelsea, haben noch keine konkreten Schritte unternommen. Der FC Barcelona hat zwar seine Bewunderung für Merino zum Ausdruck gebracht, aber angesichts der Tatsache, dass der Spieler lieber zu Arsenal wechseln möchte, beschlossen, in diesem Sommer keine größeren Anstrengungen zu unternehmen. Der FC Chelsea hingegen sieht in Merino einen möglichen Ersatz für Gallagher, hat sich aber noch nicht offiziell in die Transfergespräche eingeschaltet.
Merino steht vor dem letzten Jahr seines Vertrags bei Real Sociedad, was ihn auf dem Transfermarkt deutlich attraktiver macht. Aufgrund des bevorstehenden Auslaufens seines Vertrags ist die Verhandlungsposition von Real Sociedad relativ passiv, und die Ablösesumme dürfte nicht allzu hoch sein. Dieser Faktor bietet zweifellos günstigere Verhandlungsbedingungen für potenzielle Käufer wie Arsenal.