Während des mit Spannung erwarteten Champions-League-Finales zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund sorgte ein 16-Jähriger für einen Misston im Sportspektakel, als er impulsiv das Wembley-Stadion stürmte. Kürzlich wurde der Teenager vor dem Jugendgericht Willesden zu einer sechsmonatigen bedingten Entlassung mit Strafverfolgungskosten verurteilt. Das Urteil spiegelt nicht nur den Schutz der öffentlichen Ordnung und den Respekt vor Sportveranstaltungen wider, sondern erteilt dem Teenager auch eine tiefgreifende Lektion.

Nach seinem Prozess sprach der Teenager zum ersten Mal öffentlich über sein Verhalten. Er erklärte freimütig: "Ich habe kein Interesse an Fußball und habe noch nie ein Fußballspiel gesehen. Ich habe einfach beschlossen, mich auf diesen Streich einzulassen, und im Nachhinein tut es mir leid und ich bereue es. Ich denke, es war eine extrem schlechte Entscheidung." Diese Worte verdeutlichen die tiefe Selbsterkenntnis und Reue des Teenagers für sein impulsives Verhalten.

Nach Angaben des Teenagers hat er diesen impulsiven Schritt getan, weil er von dem Internetmoderator Mellstroy geködert wurde. Der Moderator behauptete in den sozialen Medien, er sei bereit, eine Belohnung von 300 000 Pfund für denjenigen auszusetzen, der beim Champions-League-Finale einen Streich durchführe. Als der Teenager die Tat tatsächlich ausführte, erhielt er jedoch kein Preisgeld und geriet stattdessen in rechtliche Schwierigkeiten.

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