Der Transfermarkt hat in letzter Zeit wieder einmal hohe Wellen geschlagen. Der Bericht des renommierten Transferexperten Gianluca Di Marzio, wonach Monaco die Preisvorstellung für Youssouf Fofana erhöht hat, löste eine breite Debatte aus. Diese Behauptung wurde jedoch schnell von dem renommierten Journalisten Alfredo Pedulla von Sportitalia in Frage gestellt und verspottet, der seitdem detailliertere und ergänzende Berichte geliefert hat, die die Komplexität der Situation hinter dem Transfer für die Fans entschlüsseln.

Pedulla wies zunächst auf die Gerüchte in den englischen Medien hin, wonach Manchester United ein Angebot für Youssef Fofana in Höhe von 35 Millionen Euro abgeben könnte, und äußerte sich sehr skeptisch darüber. Er stellte humorvoll fest, dass ein solches Angebot im englischen Fußball so unrealistisch klingt wie die Rückkehr von Neymar nach Barcelona, und bezweifelte dessen Wahrheitsgehalt. Dann ging er auf die Bemühungen von Milan um Fofana ein und verriet, dass Milan bereits eine persönliche Vereinbarung mit Fofana getroffen hatte, als Kevron Thuram zu Juventus wechselte, und versuchte, mit Monaco eine Ablösesumme auszuhandeln.

Was die mögliche Erhöhung des Angebots von Seiten Monacos angeht, ist Pedulla der Meinung, dass es zwar die Möglichkeit einer Preiserhöhung gibt, das Angebot von 35 Millionen Euro aber eindeutig zu hoch und sogar ein wenig lächerlich ist. Er betonte, dass der Erwerb eines Mittelfeldspielers zu einem so hohen Preis angesichts der Tatsache, dass der Vertrag des Spielers nur noch 11 Monate läuft, sorgfältig überlegt werden muss. Diese Sichtweise gibt den Fans sicherlich eine rationalere Perspektive auf die Transfergerüchte.

In der Zwischenzeit erwähnte Pedulla auch Milans Interesse an einem anderen Verteidiger, Strahinja Pavlovic. Er verriet, dass Pavlovic schon immer Milans bevorzugtes Ziel in der Abwehr war und dass diese Wahl nun klarer geworden ist. Obwohl Milan zuvor mit anderen Spielern wie Hermoso in Verbindung gebracht worden war, haben sich diese Gerüchte inzwischen verflüchtigt. Pedulla geht davon aus, dass die Ablösesumme für Pavlovic bei etwa 20 Millionen Euro (einschließlich Prämien) liegen könnte, und schlägt vor, dass Milan den Deal so schnell wie möglich abschließen sollte, um Risiken zu vermeiden.

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