Kurz vor Beginn der olympischen Gruppenphase im Männerfußball gab Spaniens Cheftrainer Santi Denia nach der letzten Trainingseinheit der Mannschaft am 24. Juli kurz vor 21.00 Uhr GMT den Medien ein Interview, in dem er seine Erwartungen und Zuversicht für das bevorstehende erste Spiel gegen Usbekistan zum Ausdruck brachte.

Denia betonte zunächst das hohe Wettbewerbsniveau und die Bedeutung des olympischen Männerfußballturniers, das er als "Mini-WM" bezeichnete. Er wies darauf hin, dass es sich bei den Mannschaften um den Sieger, den Zweit- und den Drittplatzierten jedes Kontinents handele und jedes Spiel daher ein ernsthafter Test der Stärke und der mentalen Fitness sein werde. Er sagte, dass sich die Mannschaft optimal auf das Turnier vorbereitet hat und es nach 23 Tagen intensivem Training und einem Aufwärmspiel kaum erwarten kann, auf das Spielfeld zu gehen und ihre Stärke zu zeigen.

In Bezug auf den kommenden Gegner Usbekistan äußerte sich Denia vorsichtig und respektvoll. Er wies darauf hin, dass die usbekische Mannschaft zwar hauptsächlich aus Spielern der heimischen Liga besteht, aber bereits viele Spiele unter der Leitung desselben Trainers bestritten hat und ihr stillschweigendes Verständnis und ihre Abstimmung untereinander nicht unterschätzt werden sollten. Insbesondere das Aufwärmspiel zwischen den beiden Mannschaften im vergangenen Oktober hat einen tiefen Eindruck bei Denia hinterlassen, der die Spieler daran erinnerte, sich auf schwierige Spiele einzustellen und zu versuchen, ihre Stärken auszuspielen.

Gleichzeitig erwähnte Denia auch die spanische Erwachsenennationalmannschaft, die gerade die Europameisterschaft in Deutschland gewonnen hat, was seiner Meinung nach eine Quelle des Stolzes und der Motivation für die Mannschaft ist. Vor allem die beiden Europameister Baena und Fermín haben der Mannschaft mehr Selbstvertrauen und Kampfgeist verliehen. Deña lobte beide Spieler für ihren Kampfgeist und freut sich darauf, ihre Stärke und Erfahrung bei den Olympischen Spielen unter Beweis zu stellen.

Denia ist sich jedoch auch der Tatsache bewusst, dass sich der Erfolg der Erwachsenenmannschaft nicht direkt auf die Olympia-Nationalmannschaft übertragen lässt. Er betonte, dass jede Mannschaft ihre eigenen Merkmale und ihren eigenen Stil habe und dass es darauf ankomme, wie ein Team zu spielen und gemeinsam in dieselbe Richtung zu arbeiten. Bei der Ausarbeitung des Spielplans konzentrierte er sich auch auf die Entwicklung des stillschweigenden Verständnisses und des Teamgeistes unter den Spielern, in der Hoffnung, dass die Mannschaft bei den Olympischen Spielen hervorragende Ergebnisse erzielen kann.

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